Millionenschaden nach Brand in der Münchner Innenstadt
In der Münchner Innenstadt hat der Brand eines Hauses einen Millionenschaden verursacht.
Drei verletzte Bewohner, ein Sachschaden in Millionenhöhe, stundenlange Löscharbeiten und ein nicht mehr bewohnbares Gebäude - das ist nach Angaben der Feuerwehr die vorläufige Bilanz eines Dachstuhlbrandes am 1. Weihnachtstag in einem Mehrfamilienhaus in der Westermühlstraße in der Münchner Innenstadt.
Der Brand war gegen 17.30 Uhr ausgebrochen und hatte sich von der Wohnung im Dachgeschoss auf den Speicher und die komplette Hauslänge ausgebreitet. Während der Löscharbeiten wurden die Bewohner des Gebäudes aus dem Haus gebracht, drei erlitten Rauchgasvergiftungen.
Nicht nur das Haus, auch die davor stehenden Fahrzeuge wurden durch das Feuer beschädigt. Die Ursache für den Brand ist noch unklar. Mehrere Decken unterhalb des Brandgeschosses waren so stark von dem Brand in Mitleidenschaft gezogen, dass sie abgestützt werden mussten.
Durch den Brandrauch, der sich in der Innenstadt verteilte, wurde auch ein Feuerwehreinsatz im Nationaltheater ausgelöst, was sich aber als Fehlalarm erwies. AZ
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