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Prozess um Manager-Mord
03.11.2010

München: Angeklagter besaß riesiges Waffenarsenal

Ein Hausmeister steht in München vor Gericht, weil er einen Investment-Manager umgebracht haben soll. Am zweiten Prozesstag ging es um das riesige Waffenarsenal des Angeklagten.

Der mutmaßliche Mörder eines Münchner Investment-Managers hat mehrere Pistolen und massenweise Munition besessen. In seiner Garage sei ein Waffenlager gefunden worden, "mit dem fast einen Krieg führen könnte", sagte der Vorsitzende des Münchner Schwurgerichts am Mittwoch. Der 40 Jahre alte Hausmeister soll den 36 Jahre alten Manager heimtückisch aus Habgier erschossen haben, um an dessen teures Auto zu kommen. Das Opfer hinterließ Ehefrau und zwei kleine Kinder.

Bei dem Angeklagten wurden drei halbautomatische Pistolen verschiedener Kaliber gefunden - eine stammte offenbar sogar aus der Verwertungsstelle des bayerischen Landeskriminalamtes. Ferner lagerten in der Garage mehrere tausend Schuss Munition. Nicht gefunden wurde jedoch die Pistole, aus der am 14. Januar 13 Kugeln des Kleinkalibers 22 auf den Manager abgefeuert wurden.

"Hohes Gericht, ich bin unschuldig", hatte der Angeklagte am ersten Verhandlungstag beteuert und danach geschwiegen. Nach seiner Festnahme hatte er den Verdacht auf einen Bekannten gelenkt. Seiner Mutter gegenüber stellte er sich bei ihren von Ermittlungsbeamten überwachten Besuchen im Gefängnis als Opfer einer Verschwörung dar. "Wir wissen doch beide, dass es nur eine Person gibt, die zu so einer Intrige imstande ist", zitierte ein Kriminalbeamter den Angeklagten. Mit der "Person" habe der Mann seine Noch-Ehefrau gemeint, ergänzte Staatsanwältin Nicole Selzam.

Der Weg der drei gefundenen Waffen zu dem Angeklagten ließ sich nicht mehr nachvollziehen. Die Tatwaffe, eine Sportpistole der Marke Ruger, wurde 1996 von einer Firma in den USA an einen bekannten Schweizer Waffenhändler verkauft, der sie nach seinen Angaben 1997 oder 1998 weiter veräußert hat. Unterlagen habe er nicht. Eine Buchführungspflicht über Waffenverkäufe habe es in der Schweiz damals nicht gegeben, sagte ein Polizeibeamter. Der Name des Waffenhändlers tauche bei polizeilichen Ermittlungen immer wieder auf. Er habe vor Jahren in deutschen Waffen-Journalen "massiv" um Käufer geworben und an Deutsche verkauft, was "von seiner Seite legal war".

Mit einer anderen Pistole des Angeklagten hatte sich 1990 der damalige Besitzer erschossen, die Waffe wurde sichergestellt und gelangte über die Asservatenkammer der Staatsanwaltschaft 2001 zur Waffenverwertungsstelle des LKA. "Da verliert sich die Spur", sagte der Zeuge, "wahrscheinlich wurde sie weiterverkauft, was damals üblich war". Inzwischen würden sichergestellte Waffen vernichtet, versicherte die Staatsanwältin auf Anfrage. Der Prozess dauert an. dpa/lby

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