Polizei durchsucht Gebäude bei Anti-Terror-Einsatz
In Bayern, Sachsen und Sachsen-Anhalt gab es am Mittwoch einen Anti-Terror-Einsatz. Er richtete sich gegen drei Männer.
Die Sicherheitsbehörden sind am Mittwoch in Bayern, Sachsen-Anhalt und Sachsen bei einer Anti-Terror-Aktion gegen drei Beschuldigte vorgegangen, denen Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vorgeworfen wird.
Keine Festnahmen bei Anti-Terror-Einsatz
Die Sprecherin des Generalbundesanwalts in Karlsruhe, Frauke Köhler, sagte der Deutschen Presse-Agentur, es habe bei der Aktion am Mittwoch keine Festnahmen gegeben. Die Beschuldigten - zwei Syrer und ein Iraker - sollen zwischen August und Dezember 2013 in Syrien einer Kampfeinheit angehört haben, die die islamistische Al-Nusra-Front unterstützt hatte. Dabei handelte es sich um einen Ableger des Terrornetzwerkes Al Kaida.
Bei der Polizeiaktion habe es Durchsuchungen gegeben, unter anderem seien Kommunikationsmittel und Computer beschlagnahmt worden, hieß es weiter. (dpa, lby)
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