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Unglück in Arnstein
03.02.2017

Sechs Jugendliche starben: Wer installierte das Aggregat?

Die sechs Jugendlichen starben in einem Gartenhaus in Arnstein.
Foto: Daniel Karmann (dpa)

Sechs Jugendliche sind in Arnstein an einer Kohlenmonoxidvergiftung gestorben. Jetzt steht fest: Schuld war ein Stromaggregat, das in Innenräumen nicht benutzt werden darf.

Auch an Tag fünf nach der Tragödie von Arnstein, (Kreis Main-Spessart), bei der sechs Jugendliche nach einer Feier in einem Gartenhaus an einer Kohlenmonoxidvergiftung starben, sind die Todesumstände der 18- und 19-Jährigen nicht vollständig geklärt. Wie am frühen Donnerstagmorgen bekannt wurde, hatte ein mit Benzin betriebenes Stromaggregat das tödliche Gas ausgestoßen. Warum das Gerät, das laut den Ermittlern nicht in geschlossenen Räumen betrieben werden darf, im Innern des Gartenhauses genutzt wurde, bleibt aber ein Rätsel.

„Bei solchen Stromaggregaten handelt sich um einen Verbrennungsmotor, das heißt es treten Abgase aus und es ist laut“, erklärt Harald Rehmann, Leiter der Würzburger Berufsfeuerwehr. Ein solches Gerät in einem Raum zu betreiben sei vergleichbar mit einem Automotor, der längere Zeit in einer Garage läuft, so Rehmann weiter.

Gutachter des bayerischen Landeskriminalamtes haben jedoch bestätigt, dass das Aggregat in dem Gartenhaus in Betrieb war, sagt Michael Zimmer, Pressesprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken. Auch der darin genutzte Holzofen sei überprüft worden, schnell sei allerdings klar gewesen, dass dieser nicht für das Unglück verantwortlich sein kann.

Wer hat das Stromaggregat im Gartenhaus aufgestellt?

Die Ermittler konzentrieren sich daher nun vor allem auf die Frage, „wer für das Aufstellen, die Installation und die Inbetriebnahme“ des mobilen Stromaggregats in dem Gartenhaus verantwortlich ist, erklärt Oberstaatsanwalt Boris Raufeisen gegenüber der Redaktion. Möglicherweise drohen dem Verantwortlichen juristische Konsequenzen. Die endgültigen Obduktionsergebnisse der jungen Frau und der fünf jungen Männer stehen noch aus.

Mit Verweis auf das laufende Ermittlungsverfahren hüllt sich die zuständige Staatsanwaltschaft in Würzburg allerdings weitgehend in Schweigen. So bleibt unter anderem die Frage, was mit dem Aggregat betrieben wurde, offen. Ebenso unklar ist, ob sich das Gerät im selben Raum wie die Opfer befand.

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Weitere Gedenkfeier für tote Jugendliche in Arnstein

„Furchtbar. Das ist die Dramatik des Schicksals.“ So kommentiert Franz Josef Sauer, der zweite Bürgermeister von Arnstein, die jüngste Entwicklung. Aufgabe der politischen und der kirchlichen Gemeinden bleibe es, die Eltern der toten Jugendlichen, den Angehörigen und Freunden weiter den „geschützten Rahmen zu bieten“, den sie für ihre Trauer benötigen.

Sauer weiter: „Das braucht noch Zeit.“ Nach wie vor kämen viele Menschen an den Gedenkort unter der Pieta in der Wallfahrtskirche Maria Sondheim, um der Toten still zu gedenken. In der Kirche ist am Sonntag um 17 Uhr eine weitere öffentliche Gedenkfeier angekündigt, unter der Leitung des katholischen Dekans Albin Krämer und des evangelischen Pfarrers Tilmann Schneider. Bereits zuvor werden die ersten Opfer in ihrer Heimatgemeinde beerdigt.

Lesen Sie dazu auch: Trauer um Teenager lässt Arnstein zusammenrücken.

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