"Die Huberbuam": Thomas Huber nach Absturz: "Dankbar, dass ich leben darf"

Schon drei Tage nach dem Sturz in 16 Meter Tiefe bei Berchtesgaden richtete sich Thomas Huber auf Facebook an seine Fans. Der Extrembergsteiger, der mit seinem Bruder als die "Huberbuam" bekannt ist, überlebte das Unglück schwer verletzt. In seiner ersten Nachricht schrieb er: "Nach 12 Meter Absturz, viele Schutzengel, perfekter Versorgung und eurer Energie geht's wieder aufwärts. Euer Thomas".

Thomas Huber war für Filmaufnahmen in einer Wand bei Berchtesgaden unterwegs, als er den Halt verlor und abstürzte. Dabei erlitt er einen Schädelbruch und verletzte sich an Finger und Wirbel. Darüber, dass er so einen Sturz überlebte und wohl nicht unter Spätfolgen leiden wird, schrieb Thomas Huber auf Facebook: "Hatte 1000 Schutzengel".

Seit dem Unglück Anfang Juli hat sich die Gesundheit von Thomas Huber immer weiter gebessert. Auf Facebook lässt er seine Fans an seinem Fortschritt teilhaben. Hier schrieb er unter anderem: "Heute bin ich so dankbar, dass ich leben darf und dass es mir schon so gut geht."

Warum stürzte Thomas Huber ab?

In einem Interview mit dem Blog "Abenteuer Sport" sprach Thomas Huber mittlerweile auch darüber, wie es zu dem Unglück kommen konnte. Schuld sei die Routine. Er sei schon oft an dieser Wand geklettert und habe dabei immer ein 60 Meter langes Seil benutzt. Vor dem Absturz nutze er aber das kürzere Seil eines Freundes - und verlor so den Halt.

Über den Sturz selbst sagt Thomas Huber in dem Interview: "Da denkst du nicht mehr, sondern handelst nur noch." Dabei habe er wohl instinktiv alles richtig gemacht.

Thomas Huber postet Weg zur Genesung auf Facebook

Thomas Hubers Weg zur Genesung lässt sich auf Facebook verfolgen. Hier seine Posts in der Übersicht: