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Nürnberg
13.12.2011

Über 500 Mal Tochter vergewaltigt: Wusste Behörde von Verdacht?

Er soll mehr als 500 Mal seine Tochter vergewaltigt und dabei drei Söhne gezeugt haben - ein Rentner steht in Nürnberg vor Gericht. Wussten die Behörden mehr als sie zugeben?

Wortkarg gaben sich bei der Befragung des Gerichts im Inzestfall von Willmersbach die Familienangehörigen. Sowohl die Ehefrau des 69 Jahre alten angeklagten Adolf B. als auch seine drei Söhne machten von ihrem Recht gebrauch, die Aussage zu verweigern. Beim Betreten des Gerichtssaal gingen die Söhne auf den Angeklagten zu und begrüßten ihn mit den Worten "Grüß Dich, Papa".

Gerüchten offenbar nicht nachgegangen

Im Zusammenhang mit dem Inzest-Fall im fränkischen Willmersbach sollen die Behörden bereits Anfang der 1990er Jahre von einem entsprechenden Verdacht gewusst haben. Sie hätten jedoch abgelehnt, den in der Bevölkerung kursierenden Gerüchten nachzugehen, berichtete ein Zeuge am Dienstag in dem Prozess vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth. Angeklagt ist ein 69 Jahre alter Rentner, der seine Tochter rund 500 Mal vergewaltigt haben soll. Er hat drei Kinder von ihr, zwei von ihnen sind bereits gestorben. Der Vater spricht von einvernehmlichem Sex, der allerdings ebenfalls strafbar ist.

Familie habe als gewalttätig gegolten

Ein Jäger aus Diespeck (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) berichtete vor der Großen Strafkammer, er habe bereits vor etwa zwei Jahrzehnten eine Mitarbeiterin des Landratsamtes mit den Gerüchten konfrontiert, die Kinder der heute 46-jährigen Frau stammten von ihrem Vater. Die Behördenmitarbeiterin habe dann auf die Angaben der Tochter verwiesen, wonach die Kinder von nicht genannten Männern stammten. Sie sehe keinen Anlass, den Gerüchten nachzugehen - schon weil die Familie als aggressiv und gewalttätig gelte, zitierte der Zeuge die Mitarbeiterin des Amtes.

Auch nach Aussagen anderer Zeugen kursierten seit Mitte der 1980er Jahre Gerüchte in der Region, dass der Vater regelmäßig Sex mit seiner Tochter habe. Dabei sei auch von Vergewaltigungen die Rede gewesen. Der Jäger berichtete von einem Fall vor etwa einem Jahr, als er das Auto der Tochter auf einem Feldweg bei Mailach entdeckt habe. Vater und Tochter hätten zusammen auf dem Rücksitz gesessen. Ob sie in dem Wagen Sex hatten, habe er allerdings nicht genau sehen können. dpa/AZ

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