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Wildfleisch-Skandal
24.08.2009

Unternehmer fordert Schadenersatz

Der Chef des Fleischhändlers Berger-Wild GmbH, Karl Berger, steht mit einer verpackten Hirschkeule in seinem Kühlhaus in Passau (Archivfoto).
Foto: DPA

Dreieinhalb Jahre nach dem Wildfleisch-Skandal um das PassauerUnternehmen Berger-Wild verlangt Unternehmer Karl Berger Schadenersatz.

Passau (dpa) - Dreieinhalb Jahre nach dem Wildfleisch-Skandal um das Passauer Unternehmen Berger-Wild verlangt Unternehmer Karl Berger Schadenersatz.

Der Unternehmer habe beim Landgericht München eine Klage über zunächst eine halbe Million Euro eingereicht, berichtet die Münchner Tageszeitung "tz" (Dienstag) unter Berufung auf Bergers Anwalt Horst Koller.

Der Fleischhändler werfe dem früheren bayerischen Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) vor, Berger-Wild im Januar 2006 mit haltlosen Gammelfleisch-Behauptungen in den Ruin getrieben zu haben. "Wir haben die Klage gut vorbereitet", sagte der Anwalt der Zeitung. Die Forderung könne sich nach Berechnung aller Verluste auf mehrere Millionen Euro ausweiten.

Berger war im November 2006 vom Landgericht Landshut wegen der Manipulation von Lebensmitteln zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte, so ermittelte das Gericht, einfaches Hirschfleisch als teuresElchfleisch verkauft. Außerdem sei Frischware mit Tiefkühlkostgestreckt worden. Das Gericht sah gewerbsmäßigen Betrug sowie Lebensmittelverstöße in mehreren Fällen als erwiesen an. Einen Gammelfleischskandal, wie ihn Schnappauf ausrief, bestätigte das Gericht aber nicht.

Schon seinerzeit hatte Bergers Anwalt Hartmut Finger eine Zivilklage gegen Schnappauf angekündigt und die Schadenersatzforderungen auf zehn Millionen Euro beziffert. Schnappauf habe mit seinen nicht belegten Ekel- und Gammelfleischvorwürfen den Betrieb Bergers kaputt gemacht, argumentierte der Rechtsanwalt seinerzeit.

Dem "tz"-Bericht zufolge arbeitet Berger derzeit in Österreich - als Wildfleisch-Händler.

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