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24.11.2017

Wann ging der Terror des NSU los?

Anwalt zweifelt bisherige Theorie an

Der „Nationalsozialistische Untergrund“ ist nach Überzeugung eines Nebenklägers im NSU-Prozess nicht erst nach dem Abtauchen seiner Mitglieder gegründet worden. Tatsächlich hätten sich Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt schon zwei Jahre vorher als Terror-Trio zusammengefunden, sagte Rechtsanwalt Peer Stolle gestern vor dem Oberlandesgericht München.

Das NSU-Trio war im Januar 1998 untergetaucht. In den folgenden fast 13 Jahren reisten Mundlos und Böhnhardt laut Anklage durch Deutschland, ermordeten zehn Menschen und verübten zwei Sprengstoffanschläge. Neun ihrer Mordopfer waren türkisch- oder griechischstämmige Gewerbetreibende. Laut Bundesanwaltschaft hatten sich Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt mit ihrem Abtauchen entschlossen, aus rassistischen Motiven Verbrechen zu verüben. Dieser Entschluss sei aber schon zwei Jahre vorher gefallen, meinte Stolle. Das Trio sei auch nicht allein gewesen. Mit anderen hätte es Sprengstoff beschafft, mit Bombenattrappen und Briefbomben Angst und Schrecken verbreitet und seine Aktionen immer weiter eskaliert, so Stolle.

Der nächste Schritt sei ein echter Sprengstoffanschlag gewesen, der nach dem Abtauchen des Trios verübt wurde. Hintergrund für das Entstehen des NSU war nach Überzeugung des Anwalts die gesellschaftliche Situation nach dem Ende der DDR. Aus Mangel an Vorbildern und akzeptierten staatlichen Stellen habe sich eine rechtsradikale Jugendszene entwickelt. (dpa)

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