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iPhone
30.05.2013

Abkehr von Foxconn: Apple schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe

Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge, will Apple das nächste iPhone nicht mehr von Foxconn fertigen lassen. Der Wechsel bringt für Apple zwei große Vorteile.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Einem Bericht des Wall Street Journal zufolge, will Apple das nächste iPhone nicht mehr von Foxconn fertigen lassen. Der Wechsel bringt für Apple zwei große Vorteile.

Das neue iPhone soll billiger werden. Dafür drückt Apple auf die Kostenbremse. Das Smartphone soll einem Bericht des Wall Street Journal zufolge nicht mehr vom langjährigen Partner Foxconn sondern vom billigeren Konkurrenten Pegatron gefertigt werden. Pegatron hat seinen Firmensitz wie die Foxconn-Mutter Hon Hai in Taiwan, lässt aber auch viele Geräte in China produzieren. Apple würde mit dem Schritt nicht nur Kosten sparen sondern auch seine Verbindung zu Foxconn kappen, dessen schlechter Ruf immer mehr auf den US-Konzern abzufärben drohte.

Apple will das Risiko breiter streuen

Es seien "strategische Gründe", die Apple zu Pegatron trieben, schrieb die Zeitung. Apple-Chef Tim Cook wolle das Risiko breiter streuen, nachdem Foxconn im vergangenen Jahr Smartphones mit verkratztem Metallgehäuse geliefert habe und der Konkurrenzdruck durch Samsung steige. Vor allem aber habe Pegatron, um den Riesen-Auftrag zu bekommen, günstigere Preise als Foxconn geboten, sagten Analysten dem Blatt. Apple wollte den Bericht nicht kommentieren.

Foxconn musste die Arbeitsbedingungen in seinen Fabriken in China nach einer Reihe von Selbstmorden aufgrund des großen öffentlichen Drucks verbessern und unter anderem auch die Löhne erhöhen. Pegatron hat hier einen Kostenvorteil.

Foxconn beliefert auch andere Elektronikfirmen

Foxconn beschäftigt insgesamt 1,2 Millionen Menschen in China, der Konzern beliefert auch viele andere Elektronikfirmen weltweit wie Sony oder Nokia. Nach Angaben von Arbeitsrechtsorganisationen haben seit 2010 insgesamt 13 Arbeiter von Foxconn Suizid begangen, weil sie mit der hohen Belastung nicht fertig wurden. Erst im April stürzten sich nach Angaben von China Labor Watch drei Foxconn-Beschäftigte in den Tod.

Foxconn sei aber auch "frustriert", weil die Apple-Geräte immer komplexer würden, berichtete das Blatt. Es sei schwierig, sie in den von Apple verlangten großen Stückzahlen zu liefern. Auch sei der Gründer von Apple, Steve Jobs, nachgiebiger gewesen als sein Nachfolger Cook. Die "Beziehung" zu Hon-Hai-Chef Terry Gou sei weniger eng.

iPhone: neuer Fertiger hat auch Filialen in Mexiko und Tschechien

Pegatron, benannt nach dem fliegenden Pferd Pegasus, wurde erst 2008 gegründet und ist viel kleiner als Foxconn. Das Unternehmen hat nach Angaben der Zeitung rund 100.000 Beschäftigte in Taiwan und in China. Fertigen lässt der Konzern eigenen Angaben zufolge auch in Juarez in Mexiko und in Ostrava in Tschechien - neben Computern unter anderem auch Spielekonsolen und Fernseher, etwa für Microsoft, Hewlett-Packard und Dell.

In der zweiten Jahreshälfte solle die Zahl der Mitarbeiter in China um 40 Prozent steigen, sagte dem Bericht zufolge jüngst der Finanzvorstand von Pegatron, Charles Lin - nach Einschätzung von Analysten ein Hinweis auf die künftige Produktion des iPhones. Pegatron fertigt laut Bericht bereits einen kleinen Teil des Apple-Smartphones und hat im vergangenen Jahr damit begonnen, das iPad Mini zu produzieren. Allerdings sei die Produktion zu gering gewesen, Foxconn habe einen großen Teil übernehmen müssen.

Apple: Auch neuer Zulieferer in der Kritik

Auch bei Pegatron sind die Arbeitsbedingungen offenbar nicht besonders gut: Laut "Wall Street Journal" gab es 2011 eine Explosion in einer Fabrik des Konzerns, bei der Dutzende von Arbeitern verletzt worden waren. Die öffentliche Aufmerksamkeit war aber gering. afp/AZ

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