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Telekommunikation
13.01.2015

Apple-Konkurrent Huawei aus China wird immer stärker

Huawei wächst scheinbar unaufhaltsam. Das chinesische Unternehmen hat sein Wachstum 2014 noch verdoppelt.
Foto:  Mauritz Antin, dpa

Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei wächst enorm. 70 Prozent seines Geschäfts macht das Unternehmen im Ausland.

Der chinesische Telekom-Gigant Huawei hat sein Geschäft im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent steigern können. Der Konzern profitierte vom weltweit rasant wachsenden Smartphone-Absatz und der Aufrüstung auf schnellere mobile Datennetze. Das Wachstum war 2014 doppelt so hoch wie im Vorjahr. "Es übertraf unsere Erwartungen", sagte Finanzchefin Cathy Meng am Dienstag.

Unternehmen konzentriert sich auf Wachstum und Umsatzrendite

Nach den vorläufigen Zahlen wuchs der Umsatz des zweitgrößten Netzwerkausrüsters weltweit auf 287 bis 289 Milliarden Yuan (39 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis stieg um rund 17 Prozent auf rund 34 Milliarden Yuan, umgerechnet 4,6 Milliarden Euro. Das lag gleichwohl unter dem außergewöhnlichen Anstieg von rund 40 Prozent im Vorjahr.

Finanzchefin Meng fand es "nicht angemessen", die Zuwächse in beiden Jahren zu vergleichen. Das Unternehmen konzentriere sich auf Wachstum und die Umsatzrendite, die wie im Vorjahr bei rund zwölf Prozent gelegen habe, sagte die Spitzenmanagerin und Tochter des Firmengründers Ren Zhengfei.

Hinter Apple und Samsung ist Huawei die Nummer drei im Handy-Geschäft

Wegen florierender Handy-Umsätze konnte der Umsatz im Verbrauchergeschäft um 32 Prozent gesteigert werden. "Die Verbrauchersparte hat gute Arbeit geleistet", sagte Finanzchefin Meng. Huawei sei als Marke bekannter geworden. Besonders stark war das Wachstum in Schwellenländern. Der chinesische Konzern ist hinter Apple und Samsung die Nummer drei der Smartphone-Hersteller weltweit.

Der kleinere, junge Bereich der Unternehmensdienstleistungen legte um 27 Prozent zu. Darunter fallen unter anderem Cloud-Dienste oder Software. Der Umsatz in der traditionellen Netzwerksparte wuchs dank der Modernisierung auf schnellere Mobilnetze weltweit um 15 Prozent, stärker als im Vorjahr.

Huawei hat bei den modernen LTE-Netzwerken einen Marktanteil von 46 Prozent, was Finanzchefin Meng "ziemlich bemerkenswert" nannte. Die Modernisierung in China trug nach ihren Worten zum guten Wachstum bei. Das Unternehmen macht allerdings 70 Prozent seines weltweiten Geschäfts außerhalb Chinas. Weltweit arbeitet Huawei mit rund 500 Telekom-Betreibern in 140 Ländern zusammen. Jeder dritte Erdbewohner benutzt dem Unternehmen zufolge in irgendeiner Form Technik von Huawei. Das größte chinesische Privatunternehmen gehört über Anteile rund der Hälfte seiner weltweit 150 000 Mitarbeiter.

Die USA unterstellen Huawei enge Beziehungen zum chinesischen Staat und machen Sicherheitsbedenken geltend, was Huawei den Zugang zum US-Markt weitgehend versperrt. Finanzchefin Meng räumte ein, dass das Geschäft "durch Beschränkungen der US-Regierung" beeinflusst werde.

Unternehmen wurde wohl Ziel von NSA-Überwachung

Über Testzentren wie etwa in Großbritannien, wo unabhängige Experten die Ausrüstung sogar anhand der Quellcodes überprüfen können, kontert Huawei die Vorwürfe, dass seine Produkte nicht sicher seien oder irgendwelche Hintertüren hätten. Umgekehrt wurde Huawei laut Medienberichten selbst schon zum Ziel von Bespitzelungen durch den US-Abhördienst NSA.

Das in der Metropole Shenzhen in Südchina ansässige Unternehmen investierte rund 40 Milliarden Yuan (5,4 Milliarden Euro) in Forschung und Entwicklung - ein Plus von 28 Prozent. In den vergangenen zehn Jahren steckte der Telekom-Riese 188 Milliarden Yuan (25 Milliarden Euro) in technologischen Fortschritt. Die allgegenwärtige Vernetzung und Speicherung großer Datenmengen werde die Industrie verändern, sagte Meng. dpa

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