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Computer
06.03.2015

"FREAK-Attack": Sicherheitslücke gefährdet auch Windows-Nutzer

Die Verschlüsselungs-Lücke "FREAK" ist auch für Windows-Nutzer eine Gefahr für die Datensicherheit.
Foto:  Uli Deck/Symbol (dpa)

Bisher gingen Experten davon aus, dass die Verschlüsselungs-Lücke "FREAK" nur Android- und Apple-Geräte betrifft. Nun warnt Microsoft: Die FREAK-Attack gefährdet auch Windows.

"FREAK-Attack" auf Windows: Von der Sicherheitslücke sind auch Geräte mit dem weit verbreiteten Betriebssystem von Microsoft betroffen. Über die FREAK-Lücke können Angreifer den Datenverkehr beim vermeintlich sicheren Internet-Surfen abgreifen. Ursprünglich wurde angenommen, dass die Sicherheitslücke nur im Safari-Browser von Apple sowie dem Browser der Smartphones mit dem Google-System Android offen ist. Nun warnte Microsoft aber, dass auch alle unterstützten Windows-Versionen eine Schwachstelle haben, die das Ausnutzen der "FREAK"-Technik erleichtert. Dazu gehört auch der Internet Explorer von Microsoft. Nach Abschluss der Untersuchung werde Microsoft eine Lösung für das Problem haben, kündigte der Software-Konzern am Donnerstag an.

"FREAK-Attack": So entstand die Sicherheitslücke

Die Schwachstelle FREAK-Attack geht auf die 80er und 90er Jahre zurück, als es US-Firmen noch verboten war, effiziente Verschlüsselungstechnologien ins Ausland zu verkaufen. Das Verbot wurde Ende der 90er Jahre aufgehoben, die alte unsichere Verschlüsselung verschwand allerdings nicht komplett. Beim Ansteuern von bestimmten Webseiten, darunter amerikanische Regierungsseiten wie etwa das Webangebot der Bundespolizei FBI, konnten die betroffenen Browser dazu bewegt werden, die veraltete Verschlüsselung zu verwenden. Sie könnte mit Hilfe heutiger Computer innerhalb weniger Stunden geknackt werden. Der Name der Schwachstelle ist eine Abkürzung: "FREAK" für "Factoring attack on RSA-EXPORT Keys".

"FREAK"-Lücke: Diese Browser sind sicher

Als sicher gelten nach Einschätzung der Sicherheitsexperten der Browser Firefox (Android, Linux, OS X, Windows) sowie Chrome (iOS, Linux, Windows - aber nicht Android und OS X), Opera (Windows) und Puffin (iOS). Unsicher sind demnach der Internet Explorer (Windows), Safari (iOS, OS X, Windows), der Standard-Android-Browser (zu erkennen an der blauen Weltkugel), der Blackberry Browser, Chrome (Android, OS X), Dolphin (Android, iOS), iCab (iOS), Mercury (Android, iOS) sowie Opera/Opera mini (Android, iOS, Linux, OS X) und der UC Browser (Android). Google, Microsoft und Apple haben für ihre Produkte einen schnellen Fix der Programme angekündigt. Unklar bleibt aber, wie die Lücke bei älteren Android-Geräten geschlossen werden soll.

Der IT Sprecher der Piratenfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag Uli König forderte die Hersteller auf, schnell auf die Sicherheitslücke zu reagieren. "Jedes Gerät mit einer Netzwerkverbindung muss für seinen gesamten Lebenszyklus Sicherheitsupdates erhalten. Die Hersteller kommen dem bisher nur mangelhaft nach. Nicht behobene Sicherheitslücken sind ein ganz klarer Produktmangel, für die der Hersteller im Rahmen der Gewährleistung haften muss", erklärte König. (AZ/dpa)

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