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Internet
20.08.2014

Google-Konten für Kinder kommen

Google will nach Medienberichten erstmals auch Kinder im Alter unter 13 Jahren als Kunden ansprechen.
Foto: Maurizio Gambarini, dpa (Symbolbild)

Google soll an Profilen für unter 13-Jährige arbeiten. Damit dies rechtlich zulässig ist, muss das Unternehmen spezielle Vorgaben beachten und die Kontrolle der Eltern ermöglichen.

Der Internet-Konzern Google will sich eine neue Zielgruppe erschließen: Laut Medienberichten möchte Google erstmals auch Kinder im Alter unter 13 Jahren als Kunden ansprechen. Das Unternehmen will aber nicht einfach die Alterbeschränkung aufheben. Mit speziellen Konten für unter 13-Jährige sollen rechtliche Hürden umgangen werden, die Kinder bisher als Google-Kunden ausgeschlossen haben.

Eltern müssen Google-Accounts zustimmen oder sie selbst einrichten

Die Kinder-Accounts werden die Zustimmung der Eltern brauchen oder von diesen selbst eingerichtet werden müssen. Die Eltern sollen die Profile und Aktivitäten der jungen Nutzer kontrollieren können, berichteten die Technologie-Website "The Information" und das "Wall Street Journal" am Dienstag. Die Eltern werden einsehen können, welche Google-Dienste die Kinder nutzen, und welche Informationen Google über ihre Kinder speichert.

Die Erziehungsberechtigten werden die verschiedenen Google-Dienste wohl auch beliebig freischalten und sperren können. Und der Internet-Konzern will noch weiter gehen: Geplant sei unter anderem eine altersgerechte Version der Videoplattform YouTube, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Eine offizielle Ankündigung der neuen Kinder-Accounts seitens Google steht bislang jedoch noch aus: Ein Google-Sprecher erklärte auf Nachfrage, man äußere sich nicht zu Spekulationen und Gerüchten.

In den USA gibt es strikte gesetzliche Einschränkungen für die Verarbeitung von Informationen über Kinder im Alter unter 13 Jahren im Internet. Der US-amerikanische Children’s Online Privacy Protection Act (COPPA) untersagt es Internet-Anbietern, Daten von Kindern unter 13 Jahren zu sammeln. So müssen Online-Dienste für die Verarbeitung von Informationen über Kinder die ausdrückliche Zustimmung der Eltern einholen. Außerdem müssen die Eltern die Möglichkeit haben, die über ihre Kinder gesammelten Informationen einzusehen und zu löschen. In Deutschland gelten die COPPA-Bestimmungen nicht.

Viele Kinder geben ihr Alter im Internet falsch an

Viele große Internet-Dienste wie Facebook und Google+ lassen wegen dieser Hürden bisher offiziell nur Nutzer im Alter ab 13 Jahren Profile einrichten. Allerdings geben viele Kinder ihr Alter falsch an und nutzen die Angebote trotzdem. Bisher galt also: Wer unbedingt wollte, hat sich einfach ein paar Jahre älter gemacht und die Dienste trotzdem verwendet.

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Vor gut zwei Monaten sorgte bereits ein Patentantrag von Facebook für Aufsehen, bei dem es um ein System zur Kontrolle junger Nutzer durch die Eltern ging. Das weltgrößte Online-Netzwerk erklärte damals jedoch, zwei Jahre alte Forschung in diese Richtung müsse nicht als Hinweis auf die Arbeit an künftigen Produkten betrachtet werden.

Wann es die neuen Konten und Angebote von Google tatsächlich geben wird, ist noch unklar. Ebenfalls unbekannt ist, was mit dem Account passiert, wenn das Kind 13 Jahre alt wird: Wandelt sich das Konto dann in einen vollwertigen Account ohne elterliche Kontrolle um oder muss sich der Jugendliche ein neues Konto zulegen? dpa/AZ

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