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Ratgeber
03.12.2015

Hilfe, Spam! Wie Sie Ihr E-Mail-Konto schützen können

Verbreitete Masche: In einer Spam-Mail wird ein Geschäftsmodell "verraten" , wie man schnell zu Geld kommt.
Foto: Stefan Drescher

Spam-Mails nerven nicht nur, nicht selten sind sie auch gefährlich. Wie Sie mit der Flut an unerwünschten Nachrichten am besten umgehen - und wie Sie ihr Mail-Konto sauber halten.

Jeder E-Mail-Nutzer kennt Spam-Mails. Sie versprechen einen unerwarteten Gewinn, verraten einen "super-geheimes Geschäftsmodell" für schnellen Reichtum oder informieren über eine angebliche Paketzustellung. Millionen davon geistern täglich durch die Welt.

Doch wie geht man mit den unerwünschten Nachrichten um? Wie gefährlich sind Sie? Und: Wie schütze ich mein Postfach? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Was genau sind Spam-Nachrichten?

Spam ist ein Oberbegriff für unerwünschte Nachrichten per E-Mail, SMS oder Messenger, etwa WhatsApp. Das können nicht angeforderte Werbung, Kettenbriefe oder Phishing-Mails sein. Rund die Hälfte des weltweiten E-Mail-Verkehrs, davon geht die Internet Sicherheitsfirma Symantec aus, besteht aus Spam-Mails. Das kostetet nicht nur bei den Empfängern Zeit und Nerven, sondern belastet auch die Provider. Der wirtschaftliche Schaden geht laut Schätzungen in die Milliarden.

Wer steckt hinter den Mails?

Menschen, die etwas verkaufen oder schlichtweg nerven wollen (Kettenbriefe). Nicht selten aber auch Kriminelle. Unabhängig davon: Nach deutschem Recht ist es verboten, Personen unaufgefordert Werbung per E-Mail zuzusenden.

Wie kommt meine E-Mail-Adresse eigentlich in einen Spam-Verteiler?

Es gibt mehrere Möglichkeiten. So kann bei der Anmeldung für einen Newsletter oder ein Online-Angebot etwa im Kleingedruckten stehen, dass die Adresse an Dritte weitergegeben werden darf. "Das kommt auch bei relativ seriösen Angeboten vor", sagt Jo Bager vom Magazin für Computertechnik c't. "Die Adresse kann dann aber schnell bei unseriösen Adresshändlern landen". Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) führen kommerzielle Spammer aber auch Datenbanken mit Millionen von Adressen, die sie durch das gezielte – mit einem Programm automatisierte – Absuchen von Webseiten oder E-Mailverzeichnissen, aber auch durch Durchprobieren gängiger Adressen gewinnen.

Wie gehe ich mit Spam-Mails richtig um?

Auf keinen Fall sollten Empfänger in irgendeiner Form auf den Spam reagieren, rät das BSI. Soll heißen: Keine in den Nachrichten enthaltenen Links anklicken, keine Anhänge öffnen und auf keinen Fall auf die Mails antworten. Im schlimmsten Fall können hinter Links oder Anhängen Schadsoftware lauern. Oder Nutzer werden auf Webseiten weitergeleitet, auf denen weitere persönliche Daten abgefragt bzw. abgegriffen werden sollen. Und selbst wenn hinter der Mail kein Krimineller steckt, kann ein Klick auf einen Link oder eine Antwort eher kontraproduktiv sein, sagt Bager. "Der Versender weiß damit, dass die Adresse aktiv ist. Der Inhaber kann sich dann darauf einstellen, dass er noch mehr Spam-Mails bekommt."

Was kann ich tun, wenn meine E-Mail-Adresse zugespamt wird?

Erhält man täglich Dutzende Spam-Nachrichten, muss nicht gleich die E-Mail-Adresse aufgegeben werden. Oft reicht es schon, die Einstellungen des Spam-Filters anzupassen. Wenn das noch nicht reicht, muss etwas Aufwand in Kauf genommen werden. Werden Mails manuell als Spam markiert, merkt sich der Filter das und "lernt dazu".

Wie schütze ich mein E-Mail-Konto vor Spam?

Grundsätzlich gilt (wie über all im Internet): Geben Sie acht, wo Sie welche Daten preisgeben. Da es sich aber meist nicht vermeiden lässt, eine E-Mail-Adresse anzugeben, um sich für Online-Dienste zu registrieren, lohnt sich neben dem Konto für die persönliche Korrespondenz eine Zweit- oder eine Wegwerf-Adresse anzulegen, die nur einmal oder für kurze Zeit benutzt wird.

Auch wichtig: Wenn Ihr Mailprogramm das zulässt, rufen Sie Ihre Nachrichten grundsätzlich nur im Textformat auf. Denn Spammer verstecken in Mails gerne winzig kleine Bilddateien. Werden diese abgerufen, weil das Mailprogramm auch Grafiken anzeigt, erkennt der Absender, dass seine Mail geöffnet wurde. Damit ist Ihre Mailadresse verifiziert - und wird erst recht zum Ziel weiterer Werbesendungen. drs

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