Jugendschützer wollen stärker gegen Pornografie im Netz vorgehen
Jugenschutz.net fordert einen besseren Schutz von Kindern und Jugendlichen im Internet vor Gewalt und Pornografie. Die klassischen Programme stoßen an ihre Grenzen.
Der Jugendmedienschutz will stärker gegen Inhalte, wie Pornografie, Hass oder Gewalt im Internet vorgehen. Wie "heise online" berichtet, stellte jugenschutz.net zukunftsfähige Filterkonzepte für Kinder und Jugendliche vor. Ein Gutachten belegt, dass die klassischen Schutzprogramme aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Smartphones und drahtloser Funknetze an ihre Grenzen stoßen.
Gewalt und Pornografie: Jugendschutz in Internet soll weiterentwickelt werden
Nach Angaben von jugendschutz.net ist es notwendig, einen millionenschweren Entwicklungsfond zu nutzen, um Impulse zu setzen. Damit soll der technische Jugendschutz weiterentwickelt werden. Experten sind der Meinung, dass Browser "die Voraussetzungen für zeitgemäße Filterkonzepte" bieten. Zusätzlich werden laut "heise online" praxistaugliche Ansätze gefordert, "mit denen Schutzoptionen über das Betriebssystem anwendungsübergreifend aktiviert werden können".
Ein weiteres Anliegen der Gutachter ist es, gute Angebote kennzuzeichnen. Es gäbe viele Internetkonzerne, die eigene Schutzfunktionen anbieten, mit denen die Risiken vermindert werden könnten. Dazu würden unter anderem Facebook oder Youtube zählen. AZ
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