Auf diesen Smartphones funktioniert Whatsapp bald nicht mehr
WhatsApp wird 2017 nicht mehr von allen Smartphones unterstützt. Der Messenger stellt bei alten Betriebssystemen bewusst seinen Dienst ein. Das betrifft auch bestimmte iPhones.
Ab 2017 kann auf manchen Smartphones nicht mehr per Whatsapp gechattet werden. Der Instant-Messaging-Dienst stellt den Support für den WhatsApp-Messenger für einige Betriebssysteme ein. Dazu heißt es auf dem Unternehmens-Blog in einem Post: "Im Ausblick auf die kommenden sieben Jahre, möchten wir unsere Bemühungen auf die mobilen Plattformen, die von der überwiegenden Mehrheit verwendet werden, fokussieren."
WhatsApp stellt Dienst auf alten Handys ein
Zum ersten Mal sind von den Einschränkungen auch iPhones betroffen. WhatsApp wird in Zukunft von iOS 6 nicht mehr unterstützt. Wer dieses alte System noch nutzt, sollte es, wenn möglich, updaten. Beim iPhone 3GS geht dies allerdings nicht, das Telefon unterstützt iOS 7 nicht. Am meisten trifft die Einstellung BlackBerry-Nutzer. Außer den neuen Android BlackBerrys werden sämtliche Exemplare nicht mehr unterstützt. Welche Smartphones und Betriebssysteme sonst noch betroffen sind:
Ab Anfang 2017 werden nicht mehr unterstützt:
- Android 2.1 und Android 2.2
- Windows Phone 7
- iPhone 3GS/iOS 6
Ab 30. Juni 2017 werden nicht mehr unterstützt:
- BlackBerry OS und BlackBerry 10
- Nokia S40
- Nokia Symbian S60
Auf diesen wird der WhatsApp-Messenger zum Jahresende bzw. zur Jahresmitte nicht mehr funktionieren. Bei WhatsApp heißt es dazu: "Diese mobilen Geräte waren ein wichtiger Teil unserer Geschichte, aber sie bieten nicht die Funktionalitäten, die wir brauchen, um die Funktionen unserer App in der Zukunft zu erweitern." Den Instant-Messenger-Dienst WhatsApp gibt es nun schon seit sieben Jahren.
Ab 2017 funktioniert WhatsApp nicht mehr auf jedem Smartphone
Das Unternehmen empfiehlt allen, die eines der betroffenen älteren Smartphones benutzen, ein neueres Android, iPhone oder Windows Phone zu kaufen. Wo ein Systemupdate möglich ist, sollte man dies aber bevorzugen. Oder Nutzer steigen auf eine andere Kurznachrichten-App wie Threma oder denTelegram Messenger um. Und zur Not bleibt einem ja noch die gute alte SMS. AZ
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