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iPhones im Test
02.10.2018

iPhone XS und iPhone XS Max: So gut sind die neuen iPhones

Ein Smartphone wird zum Luxusobjekt: Das iPhone XS (rechts) gibt es ab 1149 Euro, das größere XS Max ab 1249 Euro. Für den hohen Preis bieten beide Geräte aber auch Leistung satt.
Foto: Andrea Warnecke, dpa

Die Apple-Smartphones XS und XS Max beeindrucken mit brillanten Displays, besseren Kameras und langen Akku-Laufzeiten. Die Geräte im Test.

Apple aktualisiert seine iPhone-Modelle seit geraumer Zeit in einem Zwei-Jahres-Rhythmus: Auf eine größere Innovation folgt im Jahr darauf ein „S-Modell“ mit kleineren Produktverbesserungen. Zum zehnjährigen iPhone-Jubiläum war 2017 ein größerer Sprung fällig. Damals stellte Apple-Chef Tim Cook das iPhone X vor, das erste Apple-Smartphone mit einem fast randlosen Super-Retina-Display und der neuen Gesichtserkennung „FaceID“. Die diesjährige iPhone-Generation kommt ohne solche spektakulären Neuerungen aus, bietet aber dennoch wertvolle Produktverbesserungen.

Das neueste iPhone gibt es in verschiedenen Größen 

Das neueste iPhone von Apple wird nun in zwei unterschiedlichen Größen angeboten. Das iPhone XS (sprich: Zehn S) hat identische äußere Abmessungen mit dem iPhone X. Die Bildschirmdiagonale beträgt wie gehabt 5,8 Zoll (2436 x 1125 Pixel). Das iPhone XS Max ist spürbar größer, die Gehäuse-Abmessungen ähneln dem iPhone 8 Plus. Beim größeren 6,5-Zoll-Display (2688 x 1342 Pixel) überschreitet Apple erstmals die Schwelle von drei Millionen Pixel.

Im Test bewährt sich die von Apple verwendete True-Tone-Technik. Damit wird die Farbdarstellung des Displays an das Licht in der Umgebung anpasst. Farben werden so immer gleich dargestellt, egal unter welchen Lichtverhältnissen. Wichtig ist aber auch die Tatsache, dass die OLED-Schirme beider Spitzenmodelle Fotos und Videos in einem verbesserten HDR-Modus darstellen können (High Dynamic Range). In der Praxis zeigt sich, dass nun große Helligkeitsunterschiede präziser als bei Vorgängermodellen dargestellt werden. Helle Stellen überstrahlen nicht, im Dunklen sind auch noch filigrane Details zu erkennen. Und wenn eine Stelle komplett schwarz sein soll, sind OLEDs ohnehin unschlagbar, weil die Pixel einfach ausgeknipst werden.

Ambitionierte Fotografen und Gelegenheitsknipser können sich auf einen optimierten Porträt-Modus freuen

Die HDR-Technologie spielt auch beim Fotografieren und Filmen mit den beiden neuen iPhone-Modellen eine wichtige Rolle. Mit einer runderneuerten Kamera-Software haben beide XS-Varianten eine Funktion erhalten, die Apple „SmartHDR“ nennt. Dabei werden vier unterschiedlich belichtete Varianten einer Aufnahme in Echtzeit zu einem optimierten Gesamtbild berechnet. Bei der Kamera-Hardware kombiniert Apple die bewährte 12-Megapixel-Doppelobjektiv-Technik (Weitwinkel- und Teleobjektiv mit jeweils sechs Linsen) mit einem komplett neuen Bildsensor. Er ermöglicht Fotos mit einem deutlich größeren Helligkeitsumfang. Beide Objektive sind mit einem hochwirksamen optischen Bildstabilisator ausgestattet.

Ambitionierte Fotografen – aber auch Gelegenheitsknipser – können sich außerdem auf einen optimierten Porträt-Modus freuen. Porträts sehen einfach besser aus, wenn der Hintergrund des Bildes nicht knackig scharf erscheint, sondern mit einer geringen Tiefenschärfe ein wenig verschwimmt. Dieser Bokeh-Effekt kann bei den beiden XS-Modellen nun sogar nachträglich verändert und die Unschärfe hinter der fotografierten Person nach Wunsch eingestellt werden.

Keine einzige App bringt das iPhone XS und das iPhone XS Max an die Leistungsgrenze

Bei diesen überzeugenden Bild-Funktionen erahnt man auch, warum Apple die beiden XS-Modelle mit verstärkter Rechenleistung ausgestattet hat. Ein verbesserter Bildsignalprozessor (ISP) übernimmt die Berechnungen für HDR und den Bokeh-Effekt. Beim Hauptchip, dem A12 Bionic, verfolgt Apple eine Doppelstrategie: Zwei Kerne kümmern sich um Spitzenanforderungen, vier Effizienz-Kerne sind für das Energiesparen zuständig. Im Vergleich zum A11 aus dem iPhone X sind die Performance-Kerne bis zu 15 Prozent schneller, während die Effizienz-Kerne bis zu 50 Prozent weniger Energie verbrauchen.

Das Ergebnis bekommt man auch in der Praxis zu spüren. Keine einzige App bringt die beiden neuen iPhone-Modelle an die Leistungsgrenze – auch grafisch aufwendige Spiele wie Asphalt 8 oder Augmented-Reality-Apps nicht. Trotzdem macht der Akku nicht vorzeitig schlapp. Das XS Max schafft es im Test, fast 12 Stunden lang Videos abzuspielen, das kleinere XS gut 11 Stunden.

iPhone XS und iPhone XS Max: Premiere bei der SIM-Karte

Die Rechenpower auf den neuen iPhone-Modellen ist so üppig, dass Apple auf dem Gerät selbst sensible Berechnungen für die „künstliche Intelligenz“ ablaufen lassen kann. Auf vielen anderen Smartphones werden die für das Maschinenlernen benötigten Daten zunächst in die Cloud hochgeladen und dort von Großrechnern verarbeitet.

Trotz der guten Akku-Leistung hätte man von Apple erwarten können, bei Smartphones in dieser Preisklasse ein Schnellladegerät beizulegen. So liegt in der Box nur das übliche 5-Watt-Mini-Netzteil mit einem USB-Lightning-Kabel, das man auch aus den vergangenen iPhone-Generationen kennt. Ladegeräte mit mehr Leistung (12 und 30 Watt) bietet Apple für 25 und 59 Euro an. Immerhin kann jetzt der Akku etwas schneller drahtlos mit einem handelsüblichen Qi-Ladegerät mit Energie versorgt werden.

Eine kleine Premiere gibt es bei den SIM-Karten: Während bislang nur ein Mobilfunk-Konto unterstützt wurde, bieten die neuen iPhones neben dem üblichen Slot für eine Nano-SIM-Karte nun zusätzlich auch eine integrierte eSIM. Bislang unterstützen in Deutschland nur Vodafone und die Telekom die eSIM mit Zwei-Jahres-Verträgen. Im Ausland gibt es aber zum Teil attraktive Angebote, etwa in den USA von T-Mobile.

iPhone XS und iPhone XS Max: Auch preislich will Apple hoch hinaus

In der Werbung verspricht Apple „LTE in der Gigabit“-Klasse. Im Test stellt sich heraus, dass Kunden hier leichte Abstriche machen müssen. Zwar sind die LTE-Verbindungen schneller als beim iPhone X. In der Praxis kommt man aber selbst auf einem gut versorgten Testgelände in Berlin-Adlershof nicht über eine Geschwindigkeit von 680 Megabit pro Sekunde hinaus – was aber immer noch megaschnell ist.

Die neuen iPhone-Modelle sind recht teuer, auch weil Apple keine Quersubventionen durch Werbegeschäfte eingeht. Das iPhone XS kostet (wie vor einem Jahr das iPhone X) mit 64 Gigabyte 1149 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Für den vierfachen Speicher (256 GB) werden 170 Euro Aufschlag fällig, insgesamt also 1319 Euro.

Für das Spitzenmodell mit üppigen 512 GB Speicher verlangt Apple sogar 1549 Euro. Diese Variante kommt aber eher für Video-Profis infrage. Für das größere Max-Modell berechnet Apple einen Aufschlag von je 100 Euro.

Wem diese Preise zu hoch erscheinen, sollte sich noch einen Monat lang gedulden. Am 19. Oktober kommt das abgespeckte iPhone XR in sechs unterschiedlichen Farben ab 849 Euro (64 GB) mit einem 6,1-Zoll-LCD-Display auf den Markt.

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