Auf den Staat kann man sich in Sachen Rente nicht mehr verlassen. Es genügt nicht, zu wissen, warum man als Rentner Pfandflaschen sammeln muss.
Sich als junger Mensch um seine Altersvorsorge zu kümmern, ist ein bisschen wie der Besuch beim Zahnarzt. Da hat keiner Lust drauf. Aber es muss sein. Und wie einen Zahnarztbesuch schieben es viele auf. Das kann negative Folgen haben. Wenn man sich nicht selbst darum kümmert, tut es niemand.
Dass Schüler die theoretischen Hintergründe lernen, ist gut und wichtig. Sie sollen verstehen, was der Generationenvertrag ist, was der demografische Wandel für die eigene Zukunft bedeutet. Junge Menschen wissen, dass die gesetzliche Rente wohl nicht ausreichen wird. Nur hilft es wenig, wenn man mit 67 – oder möglicherweise viel später – in Rente geht und genau weiß, warum man Pfandflaschen sammeln muss. Das Thema Altersvorsorge hat an Brisanz gewonnen, weil das staatliche Rentensystem nicht mehr funktioniert. Schulen tun gut daran zu reagieren. Dass man im Bonaventura-Gymnasium an einem Projekttag über das Thema spricht, ist ein guter Anfang. (Lesen Sie dazu: Früh übt sich, wer nicht arm werden will)
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