Den Bogen nicht überspannt
17 Leser wandelten in Ballhausen auf den Spuren von Robin Hood
Ballhausen Im hohen Gras an der Böschung hat er sich versteckt. Regungslos verharrt der braune Bär dort zwischen den grünen Halmen. Und Marianne Sturm aus Steinheim, die hat ihn schon im Visier. Langsam zieht sie den Arm zurück, justiert noch einmal kurz nach. Dann saust der Pfeil blitzschnell durch die Luft und trifft den Gummi-Bären in der Nähe der Killzone.
Thomas Burkhard ist hochzufrieden und auch die Schützin selbst kann sich ein triumphierendes Lächeln nicht verkneifen. Das ist genau das, wovor Burkhard, Chef der Bogenschützen des FC Ballhausen, die 17 Teilnehmer der Bogenschießaktion in der Reihe „Aktiv mit der DZ“ gewarnt hat. „Bogenschießen kann süchtig machen“, hat er gemahnt. Doch da haben alle schon ihre Handschuhe und den Armschutz angelegt, halten Bogen und Pfeile in den Händen und brennen darauf, das erste Mal den Bogen zu spannen. Damit sie ihn nicht überspannen und gleich die richtige Technik lernen, stehen ihnen neben Christian Burkhard noch Simone, Bärbel und Georg zur Seite. Parallel hinstellen, beide Augen geöffnet lassen, den Mittelfinger bis zum Mundwinkel ziehen, einfach loslassen, sauber nachhalten. Mit jedem Versuch klappt das besser. Auch bei der zehnjährigen Nina aus Syrgenstein. Auf einem Kindergeburtstag hat sie sich schon einmal als Bogenschützin geübt. Entsprechende Fortschritte macht sie von Versuch zu Versuch.
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