Der Verzicht auf die programmierte Ehe
Kleists „Käthchen von Heilbronn“ war in ungewöhnlicher Ausdeutung im Dillinger Stadtsaal zu sehen
Die Dillinger Kulturring-Gemeinde hat wieder einmal allen Grund zur Freude: Hätte Goethe nicht eine Kopie, sondern den Originaltext des Kleist-Stücks „Das Käthchen von Heilbronn“ ins Feuer geworfen, dann hätte sie einen interessanten Theaterabend im Stadtsaal nicht erleben können.
Das große Staunen begann schon mit der ersten Szene. Da sprach der Schauspieler André Stuchlik den Text seiner Erzählung vor dem Femegericht mit so viel rhetorischer Brillanz, dass die Besucher alle erlittenen Sprachschludrigkeiten in „Tatort“-Serien vergessen konnten.
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