Doch noch Hoffnung für das TiF?
Günter Landgraf will im Theater in Frauenriedhausen irgendwie, aber nicht wie bisher weitermachen.
Max Uthoff, Stefan Waghubinger, Ralf Lübke, Jens Neutag, Frank Grieschek, Werner Müller, H.G. Butzko. Nur ein kleiner Auszug von Namen des „Who is who“ aus der deutschen Kleinkunstbranche, die im Theater von Frauenriedhausen, besser bekannt unter dem Kürzel TiF, aufgetreten sind. Vom politischen Kabarett über Niveau-Comedy, Pantomime bis hin zum Liederabend: Die Bühne im ehemaligen Schulhaus des Lauinger Stadtteils ist seit rund 35 Jahren ein Hochkaräter unter den Theatern im Landkreis Dillingen. „Schuld“ daran ist Günter Landgraf, der das einstige Schulhaus in dieser Zeit in einen weit über den Landkreis hinaus bekannten Kleinkunsttempel verwandelte.
Und das soll nun vorbei sein? Günter Landgraf hatte bereits zu Beginn des vergangenen Jahres verkündet, sich zurückzuziehen und den Verein aufzulösen, weil kein Nachfolger für den Vorsitz gefunden werden konnte. Doch nach der notariellen Auflösung des Vereins „Theater in Frauenriedhausen“ musste dieser aus vereinsrechtlichen Gründen bis zur vollständigen Löschung aus dem Vereinsregister noch ein Jahr lang weitergeführt werden. Als jedoch Kabarettist Stefan Waghubinger bei seinem genialen Auftritt am 3. Dezember des vergangenen Jahres sein Programm mit dem Satz ans Publikum beendete: „Sie sind da, ich bin da, irgendetwas muss gewesen sein“, bezog sich dies auch auf das vermeintliche Ende des TiF. Denn bereits damals sagte Günter Landgraf gegenüber der Donau-Zeitung: „Wie und ob es weitergeht, kann ich nicht sagen. Hoffe jedoch ebenso wie meine Besucher aus nah und fern auf ein irgendwie weiter so im nächsten Jahr.“
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