Ein Warnschuss
Warum Vorsitzender Merenda sich um die Zukunft des FC Gundelfingen sorgt
Als der lang anhaltende Applaus abgeklungen war, gestand Viktor Merenda: „Das tut gut.“ Bei der Delegiertenversammlung des FC Gundelfingen hatten die Mitglieder und Gäste dem Vorsitzenden mit ihrem Beifall Respekt und Dank für sein Engagement gezollt, das Merendas Stellvertreter Wolfgang Stricker vorher in prägnanten Worten gewürdigt hatte: „Merenda lebt für den FCG und verrichtet für den Verein und damit für uns alle einen Vollzeitjob.“
Was das bedeutet, wurde nicht nur beim Bericht des Vorsitzenden deutlich. Die rund 80000 Quadratmeter umfassende Fläche an Sportanlagen und diversen Hochbauten in Vereinsbesitz erfordern dieses Engagement. „Der Unterhalt einer Anlage in dieser Größenordnung ist auf Dauer weder finanziell noch ehrenamtlich zu bewältigen“, lautete ein Fazit Merendas – und ließ bei Bürgermeister Franz Kukla alle Alarmglocken klingeln: „So eine Aussage steckt wie Blei in den Knochen. Ich weiß, dass eine Riesenverantwortung insbesondere auf den Schultern des Vorsitzenden lastet. Mittelfristig stellt sich mit Sicherheit die Frage, wie es weitergeht. Ich sehe beim FCG aber durchaus das Potenzial, dass sich geeignete Mitarbeiter finden. Zumal der Verein sportlich ja gut aufgestellt ist.“
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