Gemeinderat: Standort für Biogasanlage nicht ideal
Haunsheimer Gremium berät über Baugesuch. Projekt soll laut Plan im Nordosten von Unterbechingen realisiert werden
Haunsheim Für einige Diskussionen im Haunsheimer Gemeinderat sorgte der Bauantrag eines Landwirts, der nordöstlich von Oberbechingen im Bereich der Siedlerstraße eine Biogasanlage mit 210 Kilowattstunden elektrischer Leistung errichten will.
Wie Bürgermeister Dieter Ott in der Sitzung erklärte, sei die Anlage rund 400 Meter von der Ortschaft entfernt. Die Grenzwerte für die Lärmemission würden eingehalten. Eine Geruchsbelästigung, etwa durch den Silomais, sei aber nicht auszuschließen. Zudem sei der Bau im Außenbereich durch die Privilegierung möglich. Auf die Frage von Fritz Elsner, ob der Bauwerber einen Erschließungsanspruch für die Straße habe, erklärte der Rathauschef, dieser bestehe nicht, da der Weg ausreichend ausgebaut sei. Eine Nutzung der entstehenden Abwärme sei in der vorgelegten Planung nicht vorgesehen. Rätin Hilde Grünwald erklärte, sie habe grundsätzlich Bedenken, wenn Lebensmittel wie hier Mais in Energie umgewandelt würden. „Aber wir können nicht gegen den Standort der Windräder und das Atomkraftwerk stimmen und dann da dagegen sein.“
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