Marina holt sich wieder eine Medaille
Bächingerin liefert gestern ein sensationelles Rennen ab. Wie es jetzt weitergeht
Willi Sauter platzt vor Stolz. „Mehr geht einfach nicht. Wenn man sich da nicht freut, wann dann?“, sagte er gestern Mittag am Telefon. Und seine Freude ist mehr als nachvollziehbar: Denn seine Tochter Marina Sauter hat es am Sonntag erneut auf das Stockerl in Rumänien geschafft. Die Bächingerin holte sich den dritten Platz in der Verfolgung und schnappte sich damit die Bronzemedaille. „Drei Rennen, einmal Weltmeister, einmal Platz 14 und einmal Platz drei. Da kann man mehr als zufrieden sein. Das ist einfach toll“, so Willi Sauter weiter, der seine Tochter am Wochenende vor Ort in Rumänien bei den Meisterschaften unterstützte.
Wie berichtet, hat sich die 18-Jährige zum Auftakt die Goldmedaille im Einzel über 10 Kilometer geholt. Die Bächingerin ist damit Jugendweltmeisterin im Biathlon. Am vergangenen Freitag kam Marina Sauter mit einem fehlerfreien Liegendschießen und einem Fehler beim Stehendschießen auf dem sechs Kilometer langen Kurs als 14. ins Ziel. Ihre Zeit: 19:40 Minuten und 1:22 Minuten Rückstand auf die Siegerin. Mit diesem Rückstand musste sie gestern bei der Verfolgung auch an den Start gehen – und kämpfte sich trotzdem noch bis auf den dritten Platz vor. „Das Rennen war einfach der Hammer. Sie war spitze. In der letzten Runde war sie so schnell, da hätte sie keiner mehr eingeholt“, erzählte Willi Sauter am Telefon und weiter: „Das war einfach eine überragende Leistung. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie sich erst vor zwei Wochen qualifiziert hat. Einfach unglaublich.“ Nach den drei Disziplinen hat Marina nun eine Pause. Für die Staffel haben sich nur zwei Deutsche qualifiziert, deshalb kann die Mannschaft nicht antreten. „Das ist schade, denn sie hätten bestimmt auch gut abgeschnitten“, so der Papa. Am Mittwoch holt er seine Weltmeisterin am Flughafen ab und bringt sie nach Hause nach Bächingen. „Dann hat sie ja Ferien. Ich bin gespannt, was dann alles los ist. Ich glaube, dass unser Dorf, meine und ihre Freunde sich schon was einfallen lassen, wenn sie heimkommt“, sagte Willi Sauter. Alle hätten mitgefiebert, alle würden sich riesig auf die 18-Jährige freuen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Glückwunsch! Hoffentlich lese ich von dem Mädel mal im Sportteil. Alles Gute für die Zukunft!