Puten einfach weggeworfen? Betrieb wehrt sich gegen Vorwürfe
Die „Soko Tierschutz“ prangert einen Geflügelzüchter aus dem Kreis Dillingen an, Tiere lebendig weggeworfen zu haben. Die betroffene Landwirtsfamilie wehrt sich gegen Behauptungen.
Weinend steht die Bäuerin auf ihrem Hof, fürchtet, um den bislang tadellosen Ruf, aber auch darum, dass langjährige Abnehmer möglicherweise abspringen könnten. Grund ist ein am Sonntag veröffentlichter Bericht bei „Spiegel-TV“. Dort wurden heimlich gedrehte Aufnahmen aus einem Putenmaststall der Landwirtsfamilie aus dem nördlichen Landkreis Dillingen gezeigt, die schockierend sind (siehe obenstehenden Bericht).
Antibiotika nur auf Anordnung des Tierarztes
Doch die Bäuerin, ihr Mann und ihr Sohn verstehen die Welt nicht mehr. Seit 38 Jahren betreiben sie nun schon die Putenmast: „Ohne jede Beanstandung“. So würden beispielsweise Antibiotika seit vielen Jahren generell überhaupt nicht mehr verwendet und nur auf ausdrückliche Anordnung des Tierarztes verabreicht. Die Tiere hätten bei ihnen sogar rund zehn Prozent mehr Platz als vom Gesetzgeber vorgeschrieben, betonen sie stolz, das sei nicht überall so.
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