Viel Zeit auf der Autobahn verbracht
Christoph Mettel war in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit viel auf Achse
Etwa 1000 Kilometer hat Christoph Mettel wöchentlich zurückgelegt, seit er am 1. Mai Bürgermeister von Haunsheim wurde. Oft ist er abends in Cochem, wo er als Bundeswehrpilot Dienst tat, losgefahren, kam spätnachts in Haunsheim an und hatte am Morgen schon den ersten Termin. „Das ging schon an die Substanz“, verrät er. Doch seit Ende Juli ist er nun aus dem aktiven Dienst ausgeschieden, in den vergangenen Tagen nun mit seiner Frau und den beiden Kindern nach Haunsheim umgezogen. Damit hat die Pendelei nun ein Ende. Und Mettel kann sich ganz auf seinen Posten als Haunsheimer Bürgermeister konzentrieren.
Die Arbeit in der Gemeinde sei aber auch in den vergangenen 100 Tagen schon gut angelaufen. „Es ist noch viel abwechslungsreicher und vielfältiger, als ich es mir hätte träumen lassen“, sagt Mettel. Sei es der Apfelbaum, der auf der Grundstücksgrenze zum Nachbarn steht, der Boiler für den Kornstadel, der Umbau der Staatsstraße nach Lauingen oder die Rede am Grab eines Verstorbenen. „Da ist das komplette Leben abgebildet. Von jung bis alt, von privat bis staatlich.“ Viel Zuspruch habe er darüber hinaus in den ersten Wochen aus der Bevölkerung bekommen. „Das war wirklich eine Hilfe.“ Ebenso wie die Unterstützung von Seiten der Verwaltungsgemeinschaft. „Dadurch, dass ich vorher nicht im Gemeinderat war, war es sicherlich schwieriger. Andererseits bin ich aber auch nicht mit alten Zöpfen vorbelastet gewesen“, sagt Mettel, der heute Abend seine erste Bürgerversammlung abhält. Dabei geht es insbesondere um den Ausbau der Staatsstraße. „Das ist momentan das dringlichste Thema“, sagt der Rathauschef. Daneben gebe es im Ort einige weitere Baustellen.
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