Weihnachtshaus der 50.000 Lichter: Familie wehrt sich gegen Vorwürfe
Seit Jahren ist das Weihnachtshaus der Familie Ganth in Echenbrunn Anziehungspunkt für Klein und Groß. Ein Vorwurf im Internet hat die Familie jetzt aber schwer enttäuscht.
Ratternd rauscht der Zug durch die Dezembernacht. Auf einem Wagen sitzt der Weihnachtsmann und dreht Runde um Runde, durch ein leuchtendes, blinkendes Lichtermeer. Der Zug von Santa Claus ist nicht der einzige, der hier im Garten von Familie Ganth am Rande von Echenbrunn seine Kreise zieht. Insgesamt drei Stück fahren hier zwischen 17 und 23 Uhr um die Wette. Für die vielen Kinder, die mit ihren Eltern herkommen und das Weihnachtshaus bestaunen, sind die Züge das absolute Highlight. Und wenn einer einmal entgleist, dauert es keine paar Minuten, bis es bei Silvia Ganth an der Tür klingelt.
In diesem Jahr, sagt Rüdiger Ganth, sind die Züge besonders widerspenstig. „Durch das warme Wetter hat sich der Aufbau gesenkt, weil der Boden nicht gefroren war.“ So entstand ein kleiner Hügel, der regelmäßig dafür sorgte, dass der letzte Waggon aus dem Gleis springt. Andererseits hat sich Familie Ganth in diesem Jahr beim Aufbau wenigstens nicht die Finger abgefroren. Vier Wochen lang haben sie Lichterketten gespannt, Rentiere in Position gebracht, den Christbaum mit Lichtern versehen. Für den hat Silvia Ganth in diesem Jahr eine neue Lichterkette gekauft. Zehn Meter sollte die lang sein. Erst später hat sie gemerkt, dass sie 100 Meter hat. „Jetzt hat allein der Christbaum auf der Terrasse 900 Lichter“, sagt sie lachend.
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