Wenn Tomaten-Marmelade Äpfeln und Kartoffeln die Schau stiehlt
Die Umweltstation Mooseum lud am Sonntag zu einem großen Regionalmarkt nach Bächingen ein. Es kamen Tausende, die viel über Landwirtschaft und Apfelanbau erfuhren.
Vor Kurzem ist Ledwina Groschwitz ein dunkelroter Apfel von ihrem 60 Jahre alten Apfelbaum gefallen. Sie streckt ihn Heinz Bunk, der hinter der Theke des Kreisverbands der Gartenbauvereine steht, entgegen. Heinz Bunk zückt sein Messer und schneidet ein mundgerechtes Stück ab. Nachdem er den süßsäuerlichen Apfel verkostet hat, sagt er ohne Zögern: „Das ist ein Jonathan.“ Der knallrote Apfel, der früher die Christbäume schmückte, wurde um 1880 in Europa eingeführt.
Heinz Bunk kennt sich aus mit den Äpfeln. Deswegen steht er am Sonntag beim großen Apfel- und Kartoffelmarkt mit dem Kreisverband der Gartler auf der Wiese vor dem Mooseum. Vom roten Eisapfel über die Champagner-Bratbirnen bis hin zum Korbiniansapfel ist die Auswahl an Obst an dem Stand breit gefächert. Ein relativ ertragreiches Jahr liegt hinter dem Gartenbauverein – und das trotz des trockenen Augusts. „Bis Anfang August hat es ja viel geregnet“, weiß Bunk. Die Trockenheit des vergangenen Monats habe da nicht so viel ausgemacht. Doch jetzt werden die Voraussetzungen für das nächste Erntejahr gesetzt. „Ein feuchter Winter würde den Bäumen guttun“, sagt Bunk.
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