Wenn der Mensch nur noch das zweitintelligenteste Wesen ist
Sven Gabor Janszky wirft beim Herbstempfang der Wirtschaft einen Blick in die Zukunft. Für viele Hörer ist das ein Schock – wie einst die Einführung des Tonfilms
Er ist der Wachrüttler beim Herbstempfang der Nordschwäbischen Wirtschaft: Sven Gabor Janszky, der zu Europas hochgelobtesten Zukunftsforschern zählt. Der Gründer und Leiter des Trendforschungsinstituts 2b Ahead nimmt die etwa 300 Gäste im Dillinger Stadtsaal mit auf eine Zeitreise. „2028 – So leben und arbeiten wir in der Zukunft“, lautet der Titel des Vortrags, der auch noch beim anschließenden Stehempfang im Foyer für ausreichend Gesprächsstoff sorgt. Denn wenn es so kommt, wie es Janszky prophezeit, wird der Mensch spätestens 2057 nur noch „die zweitintelligenteste Spezies auf dieser Erde“ sein. Die künstliche Intelligenz der Quantencomputer hat ihm dann den Rang abgelaufen.
Der Zukunftsforscher beschreibt zwei mögliche Entwicklungen: Er zeigt eine linear ansteigende, blaue Linie, so wie sich normal denkende Menschen („Dichter und Denker“) die Zukunft vorstellen. Nach dem Motto: „Es wird schlimm, und wenn wir uns anstrengen, wird es ein bisschen besser.“ Demgegenüber gibt es eine exponentiell ansteigende Wachstumslinie, die für die Visionen der Technologie-Entscheider steht. Und zwischen diesen beiden Realitäts-Modellen werde sich die Zukunft abspielen, sagt der Fünf-Sterne-Redner voraus.
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