Wo kommen unser Fisch und Geflügel her?
Bei einem Spaziergang der besonderen Art erfuhren Verbraucher mehr über die Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln. Welche Eindrücke die mitnehmen
Michael Linder führt die Gäste an seinem Bach entlang. 1920 hat sein Großvater mit der Fischzucht in Sonderheim angefangen. Hier wachsen die Fische in reinem Quellwasser auf. Viele einzelne Quellen sind das, die vom Höchstädter Ortsschild bis zehn Meter vor dem Anwesen entspringen und in den Quellbach münden, führt der 41-Jährige aus. „Das acht Grad warme Wasser, gleichbleibend zu jeder Jahreszeit, mit einem Zulauf von 150 Litern pro Sekunde ist unser Betriebsvermögen.“
Während es im Bach immer wieder springbrunnenartig nach oben sprudelt, drehen sich in den Teichen unaufhörlich die Schaufelräder. Linder erläutert: „Die Fische darin brauchen einen Sauerstoffgehalt von 60 Prozent, dafür sorgen diese Belüftungsgeräte.“ 80 Prozent Forellen, Saiblinge auf Vorbestellung und Karpfen hat die Familie Linder im Angebot. Um einzukaufen, kommen die Kunden in den Hofladen, suchen sich ihren Fisch aus, der dann geschlachtet und küchenfertig zubereitet wird. Michael Linder und seiner Frau Evi ist es wichtig, dass die Leute sehen, wie frisch die Fische verarbeitet werden. Denn: „Mundwerbung aufgrund guter Qualität ist unser Aushängeschild.“ Im Rahmen der Ernährungstage 2017 erhalten Verbraucher bei Spaziergängen der besonderen Art Einblicke in die Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln. Diese Aktion, zu der Magnus Mayer, Behördenleiter des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Gäste in Sonderheim begrüßt hat, wird derzeit in ganz Bayern durchgeführt.
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