Vom „Wasserträger“ zum Hauptdarsteller
Mathias Behringer trägt die Hoffnungen des HS-Rallye-Teams
Über 4000 anstrengende Kilometer führt die Silk-Way-Rallye 2011 von der russischen Hauptstadt Moskau an den Fuß des Kaukasus nach Sotschi. Mit seinem Racetruck des HS-Rallye-Teams dabei ist wieder Mathias Behringer. Und der Blindheimer Motorsportler schlägt sich prächtig. Auf der vierten Etappe, einer 400 Kilometer-Schleife rund um Astrachan, feierte er den Klassensieg. Abgesehen von einem Reifenschaden absolvierten Mathias Behringer, sein Navigator Hugo Kupper und Beifahrer Michael Karg die Distanz ohne Probleme. Das Trio ließ alle anderen seriennahen Lkw hinter sich und gewann die Klasse T4.1.
Wie immer hatte der Dakar-erfahrene Nordschwabe die einwöchige Rallye als Service-Truck für den Rennbuggy seines Teamchefs Matthias Kahle in Angriff genommen. Doch schon nach der zweiten Etappe musste er die Hauptrolle im HS-Team übernehmen, als Kahle sein Fahrzeug mit einem Motorschaden abstellen musste. Behringer trägt in seiner Klasse nun einen Zweikampf mit dem Niederländer Johan Elfrink aus – MAN gegen Mercedes. Nach einem Reifenschaden am Truck von Behringer hatte der Kontrahent zunächst die Nase vorn. Zehn Minuten betrug Elfrinks Vorsprung an Checkpoint eins. Doch im Laufe der Mittwoch-Prüfung drehte das HS-Rallye-Team den Spieß um.
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