Bäume am Tiroler Ring: Das Ende der Debatte?
Nach hitzigen Debatten soll das Reizthema nun mit einem Kompromiss gelöst sein
Der Tiroler Ring und die Bäume – die Debatte um die umstrittenen geplanten Fällungen in der Riedlinger Alleenstraße ist am Montagabend im städtischen Bauausschuss in die nächste Runde gegangen. Einmal mehr rangen die Mitglieder des Gremiums um einen Kompromiss in der zuletzt aufgeheizten Stimmung zwischen Befürwortern und Gegnern der Fällungen.
42 Bäume stehen in der idyllischen Riedlinger Alleenstraße – das sind die neuesten städtischen Zahlen. Man muss das ausdrücklich erwähnen, weil die schiere Zahl des Bestands in der Vergangenheit Teil des Zanks war. Dieser stellt sich kurz gefasst wie folgt dar: Die eine Gruppe von Bürgern wollte die Bäume zumindest zum Teil reduzieren. Schatten- und Samenwurf, teils aufgeplatzte Gehsteige, klebrige Stellen auf den geparkten Autos, das sorgte für Verärgerung. Die anderen sahen die gesunde Ökologie der Stadt in Gefahr und mahnten, mit vermeintlich vorschnellen Fällungen ein Fass aufzumachen – nach dem Motto: Wenn am Tiroler Ring die Bäumen fielen, dann sänke auch andernorts die Hemmschwelle. Stadtrat und Bauausschuss hatten in der Vergangenheit stundenlang diskutiert, auch Ortstermine und Gutachten waren Gegenstand der brisanten Debatten, in denen es längst nicht nur um Einzelfälle ging.
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