Ein „Aushängeschild“ für den FC Mertingen
Gemeinde unterstützt den geplanten Neubau mit 650000 Euro. Weil der Neubau aber rund 1,1 Millionen Euro kosten soll, müssen die Vereinsmitglieder kräftig mit Hand anlegen.
Es wird mit geschätzten Kosten von 1,1 Millionen Euro nicht gerade billig, aber es soll ein „Aushängeschild“ für den FC Mertingen werden: das neue Sportheim. Allein wird der Verein das ehrgeizige Projekt freilich nicht stemmen können. Die Kommune wird 56 Prozent der Kosten übernehmen, was rund 650000 Euro ausmacht. Jetzt gab es für die Baumaßnahme im Gemeinderat grünes Licht.
Mit dem Vorhaben haben sich die Gremien im Fußballclub wie auch in der Gemeinde schon lange beschäftigt. Darauf wies Alfred Hopfner hin. Bürgermeister Albert Lohner berichtete von zahlreichen Gesprächen und der „wichtigen Zusage“ des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV), der 130000 Euro als Förderung beisteuert. Kämmerer Jörg Baumgärtner trug den Finanzierungsplan vor. Bei rund 8000 freiwilligen Arbeitsstunden, die Mitglieder des Vereins leisten wollen, und die mit einer Ersparnis von 120000 Euro angesetzt wurden, verbleibt nach diesen Ausführungen immer noch eine Finanzierungslücke von 258000 Euro. Sie will der FCM durch ein Darlehen ausgleichen. Wie stark das Thema interessiert zeigte sich daran, dass im Sitzungssaal kein freier Platz mehr zu ergattern war. Architekt Kurt Niebler, selbst Gemeinderat und Dritter Bürgermeister, erläuterte die derzeitige Situation. Die drei Gebäude am Sportplatz, die der Verein derzeit nutzt, seien in einem „erbärmlichen Zustand“, in die Jahre gekommen und „in keiner Weise dazu angetan, den Ansprüchen des Vereins gerecht zu werden“. Die Bauten, teilweise 60 Jahre alt, müsste man nach einem Neubau abreißen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
.......tja, und wieder keine Kegelbahn, die Geld einbringen würde, seltsam, seltsam.....