Ein Rokoko-Juwel
Morgen wird der Abschluss der Sanierung mit einem Gottesdienst gefeiert
„Das nordschwäbische Schmuckkästle“, wie die Genderkinger Pfarrkirche Sankt Peter und Paul oft genannt wird, wurde umfangreich und mit einem Kostenaufwand von 600000 Euro saniert. Den Abschluss der Renovierung dieses Juwels aus der Zeit des Rokoko wird man am morgigen Sonntag, 13. Dezember, mit einem Dankgottesdienst um 10 Uhr feiern, den Augsburgs Bischof Konrad Zdarsa zelebrieren wird.
Nach vielen Voruntersuchungen, endoskopischen Eingriffen ins Mauerwerk, nach Schwingungsgutachten, Begutachtungen des Tragwerks und umfangreichen statischen Berechnungen wurde klar: Eine gründliche Sanierung des in den Jahren 1750 bis 1755 erbauten Kirchenschiffs, des alten gotischen Kirchturms aus dem Jahr 1350 und des Kirchendachs ist unumgänglich. Die Balken der Dachkonstruktion waren teilweise marode und hielten den statischen Anforderungen nicht mehr Stand. Kirchenschiff, Chor, Pforte und Turm brauchten eine neue Eindeckung, Empore, Mauerkronen und Stuckarbeiten mussten ausgebessert werden, die Fassade sollte einen neuen Anstrich bekommen. Weil Rost an der Eisenkonstruktion des Glockenstuhls nagte, entschloss man sich, einen neuen Glockenstuhl aus Eichenholz zu bauen.
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