Für mehr Chancengleichheit
Die Stiftung Cassianeum zeichnet Projekte aus, die benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Fokus rücken
Als Ludwig Auer 1910 gemeinsam mit seiner Gattin Philomena die Pädagogische Stiftung Cassianeum in Donauwörth ins Leben rief, galt sein Anliegen den von der Gesellschaft benachteiligten Menschen. Ihnen sollte mit der Einrichtung geholfen werden. Dass das Thema auch 114 Jahre danach noch Bedeutung haben sollte, vielleicht noch mehr als damals, ahnte er vermutlich nicht. Umso besser würde er die Initiative der heutigen Stiftungsrepräsentanten werten, die Aktionen auszeichnen, die „Kinder und Jugendliche in Sondersituationen“ unterstützen.
Zum 16. Mal vergab die Stiftung den Preis für Forschungsarbeiten und Projekte. Die Stiftung sehe in dieser Würdigung eine Erfüllung des Stiftungszwecks, nämlich, wie es Vorstand Professor Dr. Werner Schiedermair ausführte, „die Förderung der Erziehung im Geist der katholischen Kirche nach den gottgewollten Anforderungen der Zeit“. Der Preis ist mit einer Summe von 10000 Euro dotiert, die auf Anregung der Juroren auf einen ersten Preis und zwei zweite Preise aufgeteilt wurde. Die Jury besteht aus dem Würzburger Sonderpädagogikprofessor Roland Stein und dem bei der Katholischen Jugendfürsorge des Bistums Augsburg für die berufliche Bildung zuständigen Abteilungsleiter Michael Breitsameter.
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