Hochkaräter liest in Donauwörth
Autor Martin Pollack las zu einem erschütternden Kapitel der Geschichte
Er ist ein echter „Hochkaräter“. Zur sechsten Veranstaltung im Rahmen der diesjährigen Osteuropäischen Kulturtage im Kolping-Bildungszentrum ist es der Organisatorin dieser Reihe, Gabriele Fischer, gelungen, Martin Pollack nach Donauwörth zu holen.
Pollack – Journalist, Übersetzer polnischer Literatur, Autor zahlreicher Bücher und Träger verschiedenster Auszeichnungen für literarische Verdienste. Sein neuestes Werk ist erst in diesem Jahr erschienen: „Kontaminierte Landschaften.“ In diesem Buch geht es um ein „unangenehmes Thema“, wie der Autor es selber lakonisch beschreibt. Es geht um Massengräber. „Die Gräber sollen unsichtbar werden, in der Landschaft verschwinden, um die namenlosen Opfer für immer aus der Welt zu schaffen: ohne Leiche kein Verbrechen und ohne Verbrechen keine Anklage“, schreibt der Österreicher Pollack in seinem Essay.
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