Im Ungeordneten liegt der Reiz
Barbara Obels Garten ist wie ein Märchengarten mit verwunschenen Ecken, verborgenen Plätzen und vielen Überraschungen.
Dieser Garten ist gewachsen. Und mit ihm haben sich auch die Ansichten der Besitzerin gewandelt. Einst, vor 30 Jahren, sei er sauber strukturiert angelegt worden. So wie sie Barbara und Wolfgang Obel ihren Garten in Donauwörth damals geschaffen haben, so ist er nicht mehr: Beide schätzen mittlerweile das „Ungeordnete“. Barbara Obel lacht. Immer wieder bekomme sie Ratschläge, den Garten doch einmal aufzuräumen. Dabei liegt für sie im „lebendigen Durcheinander“ der Reiz.
Obst- und Ziergarten haben sich im Laufe der Jahre vermischt. Da rankt eine Spalierbirne die Hausfassade hoch, dort überspannt ein Apfelbaum einen Weg, hier blüht eine Hortensie in voller Pracht in einem Topf, weiter oben, fast unscheinbar, stehen drei Elsbeeren, die kostbaren Unbekannten. Als die Obels den Garten seinerzeit anlegten, hatte sie der Förster gebeten, die Elsbeeren doch stehen zu lassen. Bis heute sind sie Raritäten geblieben.
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