Juristischer „Etappensieg“ für Holzheim
Das Verwaltungsgericht Augsburg weist Klage der Lech-Stahlwerke ab. Dennoch ist das Unternehmen nicht ganz unzufrieden.
Zufrieden? Ja. Überschwänglich? Nein. Robert Ruttmann weiß den Ausgang der Verhandlung, die am Mittwoch vor dem Verwaltungsgericht Augsburg stattfand, richtig einzuordnen. Der Bürgermeister der Gemeinde Holzheim sagt, man habe lediglich „einen Etappensieg erreicht“. Das Gericht hatte eine Klage der Lech-Stahlwerke (LSW) auf Folgenbeseitigung abgewiesen. „Es ist ganz gut für uns gelaufen“, bilanziert Ruttmann.
Der Hintergrund: Holzheim hatte im vergangenen Jahr zwei Feld- und Waldwege in unmittelbarer Nähe der geplanten Deponie für Elektroofenschlacke für den öffentlichen Verkehr sperren lassen und gleichzeitig dazugehörige Grundstücke verkauft. Die Firma aus Herbertshofen (Landkreis Augsburg) sah dadurch die Realisierung ihrer Deponie in der ehemaligen Sandgrube „Am Roten Brunnen“ erschwert und wollte mit der Klage erreichen, dass der Verkauf rückgängig gemacht wird und die Flächen wieder an die Gemeinde zurückfallen.
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