Kita-Urteil: Kreis sieht kein Problem
Kinderbetreuung Situation im Landkreis Donau-Ries „entspannt“. Dennoch sind Fragen offen
Donauwörth Für angehende Eltern gehört der Gedanke an die Kindertagesbetreuung schon fast zur Geburtsvorbereitung. Da oft beide Elternteile in Voll- oder Teilzeit arbeiten gehen (müssen), ist die Fremdbetreuung der Kleinen zwischen null und sechs Jahren eher die Regel als die Ausnahme. Zuletzt hatte ein wegweisendes Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) für Aufsehen gesorgt. In den Rathäusern des Landkreises wird es allemal diskutiert werden müssen – Städte und Gemeinden sind nach dem Urteil der Karlsruher Richter verpflichtet, grundsätzlich den Verdienstausfall der Eltern zu bezahlen, falls die Kommunen zu wenige Betreuungsplätze für Kleinkinder bereitstellen.
Mancher möchte nun meinen, es herrsche jetzt Muffensausen im Landkreis. Doch Claudia Wernhard von der Beratungsstelle für Jugend und Familie am Landratsamt in Donauwörth zeigt sich ziemlich entspannt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: „Momentan gibt es niemanden, der keinen Platz bekommt.“ Die zur Verfügung stehenden Plätze in Kindertageseinrichtungen reichten bislang aus, zumal sämtliche Kommunen im Landkreis seit Jahren den Ausbau vorangetrieben hätten – und zudem einmal im Jahr den Bedarf bei den Bürgern abfragten.
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