Krönender Abschluss
Haydns „Messe in Bedrängnis“ ist Geschichte in Musikform. Das selten gespielte Werk wurde in Donauwörth gezeigt
Zum Abschluss der Donauwörther Kulturtage entführten die Musiker im Liebfrauenmünster ihr Publikum in die Geschichte: Wir schreiben das Jahr 1798. Europa befindet sich im Umbruch, Kriege erschüttern das Land. Napoléon Bonaparte, der Feldherr und spätere französische Kaiser, verzeichnet einen Sieg nach dem anderen für seine wachsende „Grande armée“ und für die Umsetzung seines diktatorischen Weltbildes. In diese Zeit fällt Joseph Haydns elfte Messkomposition, die „Missa in angustiis“ – also „Messe in Zeiten der Bedrängnis“.
Sie wurde in der Donauwörther Stadtpfarrkirche eindrucksvoll präsentiert. Bekannter ist das Werk unter dem Titel „Nelson-Messe“, da es dem britischen Admiral Lord Nelson gewidmet ist, der 1799 in der Seeschlacht von Abukir die französische Flotte besiegte. Dieses selten gespielte Werk wird nun anlässlich des Abschlusses der 41. Donauwörther Kulturtage im Liebfrauenmünster aufgeführt.
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