Mehr Kinderbetreuung bedeutet mehr Kosten für Kommunen
Seit vergangenem Jahr gilt ein Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. Dadurch steigen die Ausgaben der Kommunen
Donauwörth Die Kinderbetreuung boomt. In den Kommunen wurde in den vergangenen zwei Jahren kräftig gebaut, um jedem Kind einen Platz in einer Betreuungsstätte zu bieten. Der Staat ließ dabei großzügig Gelder fließen. Nur jetzt, wo alles steht, sind die Kommunen auf sich allein gestellt. Die laufenden Kosten bleiben an ihnen hängen.
„Die Aufwendungen der Stadt für die Kinderbetreuung sind in den letzten Jahren sprunghaft gestiegen“, sagt Roland Braun, Hauptamtsleiter in Donauwörth. Waren es für das Kita-Jahr 2006/2007 noch knapp 860000 Euro, sechs Jahre später schon 1,5 Millionen, so gibtdie Stadt heuer rund zwei Millionen Euro ausgegeben. Seit 2010 gibt es statt einer fünf Krippen in Donauwörth. Es sei wünschenswert, dass der Staat auch nach dem Bau mitfinanziert, so Braun.
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