Mitglieder der Zwölf Stämme fordern Gespräch mit Landrat
Mitglieder der Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme demonstrieren in Donauwörth dagegen, dass ihnen das Sorgerecht für ihre Kinder entzogen wurde.
Erneut haben gestern Mitglieder der Glaubensgemeinschaft Zwölf Stämme in Donauwörth vor dem Landratsamt demonstriert. Dieses mal beließen es die zehn Personen, denen die Behörden das Sorgerecht für ihre Kinder vorläufig entzogen haben, nicht bei stillem Protest. Vielmehr postierten sie sich auf der Straße unterhalb des Büros von Landrat Stefan Rößle und schrien immer wieder: „Wo sind unsere Kinder?“
„Wir haben seit einer Woche kein Lebenszeichen mehr von ihnen“, sagte eine der Mütter mit Tränen in den Augen gegenüber unserer Zeitung. Bekanntlich holten Jugendamt und Polizei die Mädchen und Buben aus einer Erziehungseinrichtung in Dürrlauingen. Dort waren sie zusammen mit ihren Müttern seit mehreren Monaten untergebracht. Den Müttern sollte dort die Möglichkeit gegeben werden, abzustillen, bevor die Kinder in die Obhut von Pflegefamilien kommen.
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