Nostalgischer Zauber
Das Salonorchester Donauwörth verzückt einmal mehr mit Walzerseligkeit, Kaffeehausmusik, Operetten, Musical und mehr
Man mag es immer kaum glauben – stets rappelvolle Säle bei Konzerten des Donauwörther Salonorchesters, und begeisterter Zuspruch. Woran liegt das? Zum einen ganz sicher an der Qualität des Ensembles und des Dargebotenen. Und zum anderen?
Schauen wir uns beispielhaft doch einmal das Sonntagskonzert in der Mertinger Brauerei an: Weit vor Konzertbeginn schon sind die Plätze belegt, die Gäste stellen sich die Schlangen vor dem Tisch mit selbst gebackenen Kuchen an und es zieht verführerischer Kaffeeduft durch den großen Saal. Auf der Bühne stimmt sich die personalstarke Kapelle ein: Und punktgenau, nur gering untermalt von Tassen- und Besteckgeklapper, beginnt mit dem Walzer von Johann Schrammel – „Wien bleibt Wien“ – höchst stimmungsvoll ein veritables Kaffeehauskonzert. In dieser unverwechselbaren Kaffeehausatmosphäre – in diesem so typischen, walzerseligen Salonorchesterklang, was immer das auch sein mag. Man kann es gar nicht so sehr beschreiben, man muss es eigentlich erleben. Erfühlen. Und die Stimmung erfassen: viele glücklich lächelnde Gesichter, mitsingende Besucher, sich im Takte wiegend, und in kleinen Pausen nach einer wiedergefüllten Kaffeekanne winkend ...
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