Warum Buben öfter sitzen bleiben
Laut Statistik tun sich männliche Schüler in der Schule schwerer – auch in der Region. Es gibt Gründe, warum Mädchen oft erfolgreicher sind.
Früher, da waren es die Mädchen, die in Bildungsfragen besonderer Förderung bedurften. In den 1960er- und 1970er-Jahren bemühte man sich, sie stärker an der Bildung zu beteiligen – mit Erfolg. 50 Jahre später scheinen es nun eher die Buben zu sein, die eine spezielle Förderung benötigen.
Das legen zumindest die Zahlen des Kultusministeriums nahe: Laut diesen bleiben bayernweit deutlich mehr Buben als Mädchen sitzen. Im Schuljahr 2013/14 sind in den bayerischen Realschulen fast vier Prozent der Buben und nur rund zwei Prozent der Mädchen durchgefallen. Am Gymnasium waren es bei den Buben knapp drei Prozent, bei den Mädchen nur 1,5 Prozent. Zudem zeigen die Zahlen, dass zwar ein Drittel aller Mädchen Abitur macht, aber nur ein Viertel aller Buben. Sind Buben also die Verlierer in unserem Bildungssystem?
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