Wie ein Steinbruch zum wichtigen Lebensraum wird
Die Märker Gruppe bietet Amphibien im Steinbruch dringend notwendige Lebensräume. Dafür wird sie ausgezeichnet
Dass sich auf dem Gelände eines Zementwerkes Kröten und Frösche besonders wohlfühlen und vermehren, denken wohl die wenigsten. In den großen Steinbrüchen sieht man zuerst die Ausbeutung der Rohstoffe. Dass aber auch die Natur vom Kalkabbau profitieren kann, zeigt das Beispiel der Märker Gruppe aus Harburg. Der Kalk- und Zementhersteller ist jetzt vom Landesbund für Vogelschutz (LBV) und dem Landratsamt als „amphibienfreundlicher Betrieb“ ausgezeichnet worden.
Märker betreibt mehrere Steinbrüche rund um Harburg. „Natürlich sind das enorme Eingriffe in die Natur“, sagt Geschäftsführer Maximilan Graf Pückler-Märker. „Aber wir geben der Natur mehr zurück, als wir ihr nehmen.“ Das Unternehmen sei sich der Verantwortung bewusst und investiere rund 20 Prozent des jährlichen Umsatzes in Umweltschutzmaßnahmen. Ein eigener Angestellter ist allein für das Thema Umwelt zuständig. So war es auch Hans-Jürgen Leitner, der für seine Arbeit die Auszeichnung erhielt.
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