Posaunenchor Marienheim unterwegs in musikalischer Mission
Der Posaunenchor und das Presbyterium der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Marienheim bereiste die Uckermark in musikalischer Mission. Bei verschiedenen Gelegenheiten präsentierten sich die Neuburger Reisenden den Menschen in Brandenburg. Ob bei einem Standkonzert in Ringwalde, während einer Schifffahrt auf dem Werbelinsee, in Chorin, an der Seepromenade Angermünde oder beim Stadtfest: Applaus war den Bläsern aus Bayern sicher. Dass sich der Posaunenchor nebenbei noch an den 20. Uckermärkischen Blasmusiktagen in dem zauberhaften Städtchen Angermünde beteiligte und sich sogar zum Wertungsblasen des Landesmusikverbands Brandenburg im Kloster anmeldete, war natürlich etwas ganz Besonderes. Souverän spielte der Chor unter Leitung von Markus Bitterwolf drei Stücke und wurde sogar – ganz entgegen der Gepflogenheiten – gebeten, als Zugabe den neu einstudierten Marsch „Märkische Heide“ zu spielen, was bei den Zuhörern einen wahren Beifallssturm entfachte. Flankiert von reizenden Neuburger Kindern in Dirndl und Lederhose, boten die Marienheimer ein harmonisches Bild – optisch wie akustisch. Obwohl nicht offiziell in der Wertung des Brandenburgischen Blasmusikverbands, erhielt der Chor dennoch eine Wertung und kann auf das Ergebnis „sehr gut“ stolz sein. Dass der Organisator sie ermutigte, unbedingt wiederzukommen, zeigte, wie gut die Marienheimer in der Uckermark ankamen. Zur Fahrt gehörten unter anderem auch der Besuch des Holzschuhmacherdorfes Friedrichswalde, des Klosters Chorin, der Stadt Templin, eine Fahrt durch das Schiffshebewerk in Niederfinow und eine kurze Stippvisite in Berlin.
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