Da bleiben die Zuhörer nicht sitzen
Rockchor aus Speyer ist beim Friedberger Kammerchor ein gerne gehörter Gast. Der Auftritt der Pfälzer kommt auf ungewöhnliche Weise zustande
Schwarz gekleidet waren alle 125 Sänger, die in der Friedberger Stadthalle auf der Bühne standen. Und dennoch konnte man die Gäste vom Rockchor Speyer von den heimischen Mitwirkenden des Friedberger Kammerchors gut unterscheiden. Die Pfälzer wirkten noch rockiger mit schwarzen Sonnenbrillen, Lederstiefeln, Netzstrumpfhosen oder Glitzerpailletten, die das ein oder andere T-Shirt zieren.
„Rockmusik braucht Kraft“, sagt der Chorleiter des Rockchors, Joe Völker. So machte es ihm mit 125 Mitwirkenden richtig Spaß. Den sah man nicht nur Chorleiter und Sängern, sondern auch dem Publikum an. Auch wenn die anfangs höflich klatschenden Zuschauer erst noch einen kleinen Schubs brauchten. „Sie dürfen auf ihren Stühlen sitzen bleiben, wie sich das für ein Chorkonzert gehört. Sie müssen aber nicht“, sagte Joe Völker mit einem Augenzwinkern zum Publikum. Diese Aufforderung reichte den meisten der 300 Zuschauer, um aufzustehen und zu Liedern von Rocklegenden wie Queen, AC/DC oder Jethro Tull mitzusingen. Manche blieben nach der Pause gleich stehen, um weiterzutanzen.
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