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Kirche
07.06.2011

Die Wallfahrt als eine Übung für Unwägbarkeiten

Durch Wald und Feld, Flur und Wiesen: Mitunter verlassen die Meringer Pilger die Teerstraßen. Die Füße danken es.
2 Bilder
Durch Wald und Feld, Flur und Wiesen: Mitunter verlassen die Meringer Pilger die Teerstraßen. Die Füße danken es.
Foto: Foto: Maria Driever

Wind, Regen und Pfützen trüben nicht die Pilgerlaune der Meringer

Mering Über Unwägbarkeiten, die das Leben ebenso wie die Andechs-Wallfahrt zu bieten hat, sprach Merings Pfarrer Thomas Schwartz am Anfang des Bittgottesdienstes am Mittwoch, nachts um halb drei. Dann machten sich die Meringer zum 880. Mal auf zum Heiligen Berg. Pfarrer Schwartz nahm sich selbst als Beispiel: Hatte er die richtige Kleidung eingepackt? Ob die Knie wohl mitmachen würden? Unwägbarkeiten hatte diesmal auch das Wetter zu bieten: Wind und Regen begrüßten die Pilger nachts, Quadratmeter großen Pfützen galt es auszuweichen und der Nieselregen hielt hinwärts den ganzen Tag lang an. Der guten Pilgerlaune tat dies allerdings keinen Abbruch.

Auf bestimmte Punkte können sich Meringer bei ihrer Andechs-Wallfahrt fest verlassen: In Moorenweis wird gefrühstückt, was der dortigen Feuerwehr zu verdanken ist, in Stegen wartet der Dampfer, oben in Andechs empfängt einen der Abt mit viel Weihwasser, gleich, ob es heiß ist oder regnet. An Christi Himmelfahrt spielt sich die Wallfahrt umgekehrt ab und endet im Willkommen durch Gemeinde, Pfarrgemeinde und Blasmusik und als Höhepunkt in der gemeinsamen Schlussandacht. Da fegt die Orgel dann mit allen Registern die Mühen der Wallfahrt hinweg.

Schließlich gibt es neben Unsicherheit und Gewohntem mitunter etwas Neues bei der traditionellen Andechs-Wallfahrt, sei es, dass die Kreuzträger kurzerhand einen Abstecher über Kottgeisering machen, sei es die Idee, eine halbe Stunde im Schweigen zu gehen. Die Frauengruppe testete Letzteres vorsichtshalber aber erst einmal nur mit zwei Mal fünf Minuten. Nicht zuletzt hat die Wallfahrt seit diesem Jahr mit Robert Wiesmann einen neuen Leiter. Zuverlässig brachte dieser die Pilger (230 hinwärts, 220 an Christi Himmelfahrt) „rauf und runter“.

Wie im richtigen Leben

Vielleicht brachte diese 880. Andechs-Wallfahrt wieder so viele Meringer und Gäste auf die Beine, weil diese Veranstaltung darin übt, die Unwägbarkeiten hinzunehmen –beim Pilgern wie auch im richtigen Leben. (mdr)

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