Ein rührendes Wiedersehen in Kenia
Das ganze Dorf staunt, dass James mit Füßen zurückgekehrt ist. Der Fünfjährige sah seine kleine Schwester erst zum zweiten Mal.
In Kasuna am Viktoria-See staunen die Dorfbewohner, wie der fünfjährige James am Wochenende zu ihnen nach Kenia zurückgekehrt ist. Vor einem halben Jahr musste er mit seinen durch Brandverletzungen verstümmelten Füßen noch auf allen Vieren durch den Staub kriechen. Jetzt steht der Fünfjährige nicht nur auf eigenen Füßen, sondern läuft durch das Projektdorf der Friedberger Ubuntu-Hilfe. Deren Gründer Brenda und Tobias Lutz haben in Deutschland mit der Hilfe vieler Spender die beiden komplizierten Operationen ermöglicht. Dabei sind die Füße von James rekonstruiert worden (wir berichteten). Aus „James ohne Füße“ – wie er früher genannt wurde – ist ein James mit Füßen geworden.
Seine Mutter Victorine Achieng konnte das kaum fassen. Es gab ein rührendes Wiedersehen. James nahm seine kleine Schwester in die Arme. Sie heißt Brenda, wie die Friedbergerin Brenda Lutz, die so viel geholfen hat. Die kleine Brenda war im April an dem Tag auf die Welt gekommen, als James sein Dorf in Richtung Deutschland verlassen hat. James sah also seine Schwester jetzt erst zum zweiten Mal.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.