Hühnermastgegner können wählen
Landwirt bietet an, entweder die Tierart zu wechseln oder den Standort weiter weg zu verlegen. Oder ein Immissionsgutachten machen zu lassen – gegen Garantien
Baindlkirch Es ist nach wie vor Bewegung in den Verhandlungen um den Baindlkircher Hühnermaststall im Süden der Ortschaft. „Ich gehe davon aus, dass wir noch eine gemeinsame Linie finden“, sagt Eberhard Scheuffele, Landwirt und Antragsteller. Dieser Eindruck sei sogar noch leicht gewachsen seit der Fahrt zum Geflügelmastbetrieb in Unterzeitlbach. Wobei er sich dagegen verwehrt, dass dort „Lebendprodukte“ gehalten werden, wie es die Bürgerinitiative „Gemeinschaft zur Erhaltung der Lebensqualität in Baindlkirch“ (BI) in einer Pressemitteilung nannte. „Es sind immer noch Tiere, die wir halten.“
Etwa zwei Stunden lang habe der dortige Besitzer geduldig alle Fragen beantwortet, auch alle Besucher in den Vorraum gelassen, der durch eine Glasscheibe von den Hähnchen in dem etwa 1700 Quadratmeter großen Stall getrennt ist. Scheuffele hatte den Eindruck, dass viele BI-Mitglieder inzwischen nicht mehr ganz strikt dagegen sind, sich ein landwirtschaftliches Gebäude in der Nähe Baindlkirchs „vorstellen können“, wie er sagt.
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