Museumsdepot wird deutlich teurer
Höhere Zuschüsse gleichen die Mehrkosten aber aus
Jetzt drängt die Zeit: Mitte August sollen die Arbeiten für das neue Museumsdepot im Friedberger Businesspark beginnen. Bis Jahresende soll das Gebäude zumindest teilweise bezugsfertig sein. Allerdings ist bereits absehbar, dass die noch zu Jahresanfang genannten Kosten von 1,85 Millionen Euro nicht zu halten sein werden. Aktuell kalkuliert die Stadt mit 2,18 Millionen. Der Wert des Grundstücks im Gewerbegebiet am See ist dabei nicht berücksichtigt.
Die höheren Kosten sind nach Angaben von Finanzreferent Wolfgang Schuß den speziellen Anforderungen geschuldet, die Zuschussgeber und Versicherer an das Depot stellen. Diese zusätzlichen Ausgaben wurden allerdings durch eine entsprechend höhere Förderung mehr als ausgeglichen. Statt der ursprünglich berechneten knapp 1,5 Millionen beträgt der städtische Anteil noch 1,42 Millionen. Entgegen dem Beschluss vom Januar wird nun auch ein Verwaltungstrakt mit Büros und Nebenräumen an den Depotbereich angegliedert. Allerdings ergaben sich jetzt bei der Vergabe der Arbeiten auch Einsparpotenziale. Sowohl die Baumeisterarbeiten, die von der Derchinger Firma Lindermayr ausgeführt werden, wie auch bei der Elektroinstallation durch die Augsburger Firma Zimmerly lagen die Angebote unter dem geplanten Budget.
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